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Sie hat es noch immer drauf: In Frankfurt verwandelt Gianna Nannini die Alte Oper in eine Großraumdisco. Sie ist authentischer als viele, die ihre Liebe zur deutschen Musikszene beschwören.
Bei der Documenta muss man Strecke machen, wenn man auch nur einen Bruchteil der 32 Standorte erkunden will. Vieles, was dort gezeigt wird, ruft nach einer weiterführenden Diskussion.
Der international einzigartige Tanzkongress der Bundeskulturstiftung versammelt rund eintausend Fachbesucher aus aller Welt in Mainz. Die Stimmung ist fast euphorisch.
Sie spielt mit Identitäten und ist sowohl Model als auch Fotografin: Elina Brotherus. Im Fotografie Forum Frankfurt sind Arbeiten der finnischen Künstlerin aus den vergangenen 25 Jahren zu sehen.
Was wird von der digitalen Welt und dem Internet übrigbleiben? Die Romanadaption „Serverland“ in den Frankfurter Landungsbrücken zeigt eine Zukunftsvision, die nach der Abschaltung aller Server spielt.
Teilen, Mitteilen, gemeinsam Abhängen auf der Documenta 15: Heute beginnen die hundert Tage von Kassel. Die Weltkunstschau stellt die Fragen der Zeit.
Auf Hessisch fällt das Killen leichter: Mit weichem südhessischem Zungenschlag zeigt die „Hessische Spielgemeinschaft 1925“Joseph Kesselrings Komödienklassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ auf der Terrasse des Staatstheaters Darmstadt.
Der Neubau von Oper und Theater in Frankfurt ist dringlicher denn je – und er böte eine große Chance. Das zeigt eine Podiumsdiskussion über die Zukunft der Städtischen Bühnen.
Der Vergleich ist seit Anfang da: Die amerikanische Band Greta Van Fleet klingt wie Led Zeppelin. Das liegt vor allem an Sänger Joshua Kiszka, wie nun auch beim Konzert in der Frankfurter Jahrhunderthalle zu hören war.
Der israelische Regisseur Ari Folman hat über die Erinnerung an Anne Frank und ihr Vermächtnis einen opulenten Animationsfilm gedreht. „Where is Anne Frank?“ erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel von Anne Franks imaginärer Freundin Kitty.
Wer genau hinhört, findet alles Heutige in George Taboris „Goldberg-Variationen“. Data Tavadze inszeniert am Schauspiel Frankfurt geradezu lässig ein Panorama im Kleinen.
Aus „PEACE“ wurde „HOPE“: Der Rodgauer Künstler Friedhelm Meinaß will mit einer Kunstaktion ein Zeichen setzen, das demnächst auch in New York zu sehen sein soll.
Alles beginnt mit einem Brief: Julia Prechsl inszeniert mit „Amsterdam“ in den Kammerspielen am Staatstheater Darmstadt eine Geschichte, die in das Jahr 1944 zurückgeht.
Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt. Mit dem Kunstprojekt soll auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den Kontinent aufmerksam gemacht werden.
Die hessische FDP meint, dass unter den Kuratoren und Teilnehmern der Documenta Antisemiten seien. Die zuständige Landesministerin Angela Dorn hält sich bedeckt.
Florian Schroeder kann noch viel mehr, als sich über Fernsehpolitiker lustig zu machen. Im aktuellen Programm „Neustart“ kommt das fast ein bisschen zu kurz.
Der Wiesbadener Sammler Reiner Winkler hat bis zuletzt mit seinen Lieblingsstücken gelebt. Nun sind die Schätze seiner Elfenbeinsammlung im Liebieghaus komplett.
Mit seinen geometrischen Bildern prägte der amerikanische Künstler Frank Stella die Kunstgeschichte der Nachkriegszeit. Das Museum Wiesbaden zeigt nun Werke aus allen Schaffensphasen des aktuellen Jawlensky-Preisträgers.
Die Gruppe „Shakespeare Frankfurt“ lädt die Zuschauer zum Gang durch den Botanischen Garten: Bei „As you like it“ von Shakespeare sind die Liebespaare überall im Park unterwegs.
Data Tavadze glaubt an die Kraft des Theaters und daran, dass es von dem erzählen kann, was unerzählbar ist. Jetzt widmet er sich den „Goldberg-Variationen“ und inszeniert zum ersten Mal am Schauspiel Frankfurt.
Es ist die erste große Inszenierung ohne Corona-Einschränkungen: Adelheid Müther bringt den „Mord im Orientexpress“ für die Burghofspiele in Bad Vilbel als actionreiche Kriminalkomödie auf die Bühne.
Mary Bauermeister hat einst dem Fluxus den Weg bereitet. Nun sind Arbeiten von ihr in der Wiesbadener Humorkirche zu sehen. Hauptsächlich stellt die Künstlerin in den Vereinigten Staaten aus.
Unter der 30 Jahre lang prägenden Intendanz von Karl Rarichs waren die Schlosskonzerte fast ausschließlich klassisch orientiert. Stephan Schreckenberger hat das Genre-Spektrum stark erweitert.
In Frankfurt kennt man ihn vor allem als den ersten Direktor von Dr. Hoch's Konservatorium. Dabei war Joachim Raff seinerzeit einer der gefragtesten Komponisten Europas.
Mann, Frau, Furie? Wenn man sich ganz genau umsieht in der Sammlung „Splendid White“ und „White Wedding“ im Frankfurter Liebieghaus, kann man überraschend viele uneindeutige Figuren entdecken.
Die vielen Leben des Marcel Reich-Ranicki: In der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt erinnert eine Ausstellung mit selten gezeigten Bildern und Textdokumenten an den Literaturkritiker.
Adrian Williams und Michael Pfrommer packen die Koffer, um mit ihren drei Töchtern an die Westküste der Vereinigten Staaten zu ziehen. Ein Besuch zum Abschied bei dem Künstlerpaar.
Nach sieben Jahren Bauzeit ist es so weit: Das neue Christian Schad Museum gewährt seinen Besuchern einen umfassenden Blick auf Leben und Werk des Künstlers der Neuen Sachlichkeit.
Der Frankfurter Kunstverein zeigt Rechercheergebnisse der Gruppe Forensic Architecture zum Attentat von Hanau und zum Tod von Oury Jalloh. Struktureller Rassismus in deutschen Behörden, lautet die Anklage.
Bei den Bad Hersfelder Festspielen ist Richy Müller, bekannt aus der„Tatort“-Reihe, als Bösewicht zu sehen: Er spielt den Erzdiakon in „Notre Dame“. Als typischer Finsterling will Müller sich aber nicht verstanden wissen.
Lust, Lüge, Tempo: Heike Goetze widmet sich Goethes Klassiker und macht daraus in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt eine völlig neue Geschichte.
Er bleibt sich gleich und ist immer anders: In der Frankfurter Festhalle zeigt Udo Lindenberg, was Rock, Popkonzert, Spektakel und Entertainment sein können.
Die Weilburger Schlosskonzerte werden 50 Jahre alt. Sie sind neben dem Rheingau Musik Festival das bedeutendste Sommerfestival mit Klassik-Schwerpunkt im Rhein-Main-Gebiet.
Wer kann schon NFTs und Blockchain flugs erklären? Mit der Ausstellung „Unblock Gaudi“ bietet das Museum Angewandte Kunst Frankfurt einen niedrigschwelligen Einstieg.
Wer kann schon NFTs und Blockchain flugs erklären? Mit der Schau „Unblock Gaudi“ bietet das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt einen niedrigschwelligen Einstieg.
Vom Schauspieler zum Unternehmer: Eine Theatergruppe aus Wiesbaden macht die Corona-Krise zur Erfolgsgeschichte - und gründet ein Start-Up. Nun hat sie einen Innovationspreis bekommen.
Der Geist aus der Lampe stammt wohl aus dem Orient, in der europäischen Märchentradition gibt es ihn aber auch, sogar bei den Grimms. Einen prächtigen Dschinn bekommen man jedenfalls bei der Neuinszenierung in Hanau geboten.
Auf seiner mehr als 300 Konzerte umfassenden Farewell Yellow Brick Road World Tour verabschiedet sich Elton John von seinen Fans. Nun war Frankfurt an der Reihe.
Auf seiner mehr als 300 Konzerte umfassenden Farewell Yellow Brick Road World Tour verabschiedet sich Elton John von seinen Fans. Nun war Frankfurt an der Reihe.
Pussy Riot im Kino. Auf der Leinwand? Auf der Bühne! In der mittelhessischen Provinz. Und vor Beginn der ausverkauften Performance schaut noch die Polizei vorbei.
Pussy Riot im Kino. Auf der Leinwand? Auf der Bühne! In der mittelhessischen Provinz. Und vor Beginn der ausverkauften Performance schaut noch die Polizei vorbei.
Mit „Discover“ hat der italienische Bluessänger und Komponist Zucchero ein Album voller Coverversionen ihm wichtiger Lieder aufgenommen. Einige davon stellt er Ende Mai in der Frankfurt Festhalle vor.
„Selma, Küsse, Kuddelmuddel“ haben die hessischen Autorinnen Laura Melina Berling und Hannah Rödel ihren Roman über Pubertät, Sexualität und Freundschaft genannt. Solch ein Buch hätten sie sich in dem Alter selbst gewünscht, sagen sie.
Viele Jazzer sind hervorragende Rockmusiker. Das bestätigte sich wiedereinmal, als die hr-Bigband mit der Sängerin Lucy Woodward eine Wundertüte voller Songs ausgeschüttet hat.
Eine neue Konzertstätte für Frankfurt: Am Mittwoch eröffnet das lange nahe der Zeil ansässige Musiklokal Zoom in den aufwendig sanierten Räumen des früheren Cocoon Club. Eröffnet wird die neue Lokation am 25. Mai.
Mit einer Flussfahrt und Lesungen feiert das Literaturhaus Frankfurt seine Gründung vor 30 Jahren. Programmleiter Hauke Hückstädt verlost kostenlose Jahresmitgliedschaften.
Für sein neues Programm und sein neues Album „L.I.E.B.E.“ hat Götz Alsmann wieder unbekannte Schlagerschätze geborgen. Im Interview erklärt der Entertainer auch, wie es zu dem Titel kam.
Was macht man mit Wörtern, Gedanken, sich selbst und dem eigenen Schreiben? In ihrer Frankfurter Poetikvorlesung hat Judith Hermann drei Wochen lang darüber nachgedacht. Im Interview blickt die Schriftstellerin zurück und nach vorn.
Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt richtet in Kooperation mit der hr-Bigband einen spektakulären Jazz-Studiengang ein.
Ivan Habernal ist der 31. Frankfurter Jazzstipendiat. Mit sechs statt elf Kollegen auf der Bühne zeigte Habernal nun, was er kann.