Vor allem jungen Leuten machen die hohen Preise zu schaffen. Trotzdem schränken sich die wenigsten ein. Warum?

Wie der deutsche Mittelstand bietet auch die hiesige Börsenlandschaft ungeahnte Vielfalt. Welcher Handelsplatz ist für wen der passende?

Der Krypto-Verfall geht weiter, die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. „Das Vertrauen ist kollabiert“, sagt ein Analyst. Nicht nur Bitcoin ist betroffen.

Milliarden pumpten Investoren in junge Unternehmen – jetzt schauen sie genauer hin. Kündigungen sind bei Start-ups kein Tabu mehr. Ganze Geschäftsmodelle werden überprüft.

Auch das Investieren in Private Equity will gelernt sein, sagen Fachleute. Wie bei Aktien gilt es zu diversifizieren – eins der größten Risiken aber ist Ungeduld.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde stoppt zunächst den Renditeanstieg der Staatsanleihen Südeuropas. Sie verbreitet die Botschaft vom neuen „Anti-Fragmentierungsinstrument“ gegen eine neue Eurokrise. Aber währt diese Ruhe lange?

Die Rezessionssorgen nehmen zu. Viele Anleger blicken inzwischen interessiert wieder auf Anleihen. Doch sollten sie auch günstige Einstiegsniveaus einzelner Aktien wahrnehmen.

Die französische Großbank soll bei der niederländischen Regierung vorgefühlt haben. Nimmt die europäische Bankenkonsolidierung endlich an Fahrt auf?

Die Zinswende wird sich fortsetzen, das war schon seit mehr als anderthalb Jahren erwartbar. Die Immobilienmärkte leiden schon jetzt. Ein Stillstand des Kursverfalls ist nicht in Sicht.

Grünfärberei gilt es um jeden Preis zu vermeiden. Die Fonds der skandinavischen Großbank setzen auf eine strikte Auswahl.

Die Bezahlkarten sind älter als 70 Jahre und werden beständig weiterentwickelt. Doch zahlen wir mit Karten überhaupt in der Zukunft?

Dem Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla wird der Aufbau eines Schneeballsystems vorgeworfen. Er habe seinen Status als reichster Mann der Welt dafür genutzt.

Die Gesellschaft von Starinvestor Ray Dalio beurteilt die Aussichten in Europa sehr skeptisch. Die Spekulationen auf einen Börsenabsturz machen mindestens 6,7 Milliarden Dollar aus.

Die reduzierten Gaslieferungen aus Russland treffen Eon und Uniper. BASF sinkt auf den tiefsten Kurs seit Mai 2020. Der Windanlagenbauer Nordex fliegt aus Tec-Dax und S-Dax. Und der Dow Jones fällt unter 30.000 Punkte.

Die Bank of England hat zum fünften Mal innerhalb von sieben Monaten den Schlüsselzins erhöht. Hohe Inflationsraten bereiten den britischen Währungshütern Sorgen.

Die Geldpolitik der Schweiz unterscheidet sich wohltuend von der Europäischen Zentralbank, denn die Nationalbank handelt entschlossener gegen die Inflation als Beobachter erwartet haben.

Istanbul dominiert die Türkei. Jetzt bekommt es noch ein riesiges Finanzzentrum, das Erdogan als Bauwerk der Superlative plant. Aber nicht alle freuen sich auf den Zuzug zehntausender Banker.

Krieg, Inflation und höhere Zinsen belasten das Fusionsgeschäft. Finanzinvestoren aber handeln weiter – sie können gar nicht anders.

Die Personalvorständin der Commerzbank freut sich beim JP-Morgan-Lauf über den zweiten Platz eines Kollegen. Auch Deka, Avaloq, Oddo-BHF und Hauck machen von sich reden. Die Neuigkeiten vom Finanzplatz.

Behörden sollen immer tiefer in die Vermögen und Depots der Bürger blicken. Wird das auch für normale Privatanleger unangenehm?

Die seit 2014 Jahren geltenden Negativzinsen der EZB dürften bald ein Ende haben. Anleger befallen nun Rezessionsängste. Der Dax ist zurück im Abwärtstrend.

Die Europäische Zentralbank leitet die Zinswende ein und fährt die Anleihekäufe zurück. In ihrem Führungsgremium haben sich die Mehrheiten verändert: Das belastet Aktienkurse und Anleihen südeuropäischer Länder. Auch Folgen für Sparer sind absehbar.

Die Deutschen sind sicherheitsorientierte Sparer, Garantieprodukte auch mit modifizierten Sicherheitskonzepten nach wie vor beliebt. Berechnungen zeigen aber: Andere Modelle schneiden besser ab. Und was ist mit dem Sparbuch?

Deutschlands Notenbank hat angesichts des Ukrainekrieges die prognostizierte Inflationsrate korrigiert. Damit wird eine so hohe Preissteigerung erwartet wie seit 50 Jahren nicht mehr.

Die neuerliche Dax-Rückkehr des Nivea-Herstellers Beiersdorf könnte nun für länger sein. Lohnt es für Langfristanleger, sich den Konsumgüterhersteller jetzt genauer anzuschauen?

Die Deutsche Telekom ist derzeit ein defensiver technischer (Zu-)Kauf. Das liegt auch an der amerikanischen Tochtergesellschaft T-Mobile. Doch ohne Sicherungsstopp sollten Anleger nicht investieren.

Seit der Pleite der Greensill Bank vor 15 Monaten bangt Gießen wie andere Städte um Millionen Euro. Die Stadtpolitiker ringen noch um neue Anlagerichtlinien.

Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat entschieden, dass der Mieter einer Wohnung nicht für die Kosten einer Anmietung von Rauchwarnmeldern durch seinen Vermieter aufkommen muss.

Um bohrende Fragen in Sachen Greenwashing kamen der scheidende DWS-Chef Asoka Wöhrmann und seine Geschäftsführungskollegen nicht herum. Die Antworten waren eher dünn, aber die Klatsche der Minderheitsaktionäre blieb aus.

Die Europäische Zentralbank setzt sich gegen die Teuerung endlich zur Wehr. Die Einmütigkeit im Zentralbankrat ist nicht alltäglich. Aber die EZB müsste noch zupackender handeln.

Eigentlich dürfen europäische Konzerne kein Öl in Venezuela einkaufen, weil sie sonst gegen amerikanische Sanktionen verstoßen. Jetzt wollen die Vereinigten Staaten offenbar eine Ausnahme machen – und damit gleich zwei Ziele erreichen.

Die Zinsen steigen, die Aktien sind unter Druck – was also tun mit neuem Geld? Diese Tipps für junge Menschen, Paare und Rentner helfen bei der Entscheidung.

Die Assekuranz rechnet mit steigenden Schäden durch den Klimawandel. Sie will Schutz gegen dessen Folgen bieten – aber nicht mit dem Staat.

Mit einem neuen Regelwerk will die EU Finanzmärkte nachhaltiger machen. Doch solange die Regeln nicht bestehen, kann das Finanzdienstleister gehörig durchschütteln – wie zuletzt die DWS.

An Tag Drei nach dem Start des Tankrabatts zieht der Spritpreis weiter an. Der Verkehrsclub ADAC kritisiert: „Die Entwicklung geht in die komplett falsche Richtung.“

Die Woche an der Börse hatte durchaus gut begonnen. Aber dann wurde die Wirklichkeit mehr als unverschämt. Am Ende bleibt: Haken dran und die Hoffnung für die nächsten Wochen nicht aufgeben.

Der Börsenhandel versucht selbst bei den schlimmsten Dramen eine rationale Veranstaltung zu bleiben. Das schützt vor Fehlern und Übertreibungen nicht.

Es rumort gewaltig am Landgericht Wiesbaden. Die Verteidiger des Angeklagten laufen Sturm, weil ihnen kaum Zeit für eine Einarbeitung in den komplexen Fall blieb. Weitere Anwälte äußern Zweifel daran, ob das Verfahren so weiterlaufen kann.

Eigentlich müssten die Steuerentlastung und der Ölpreis die Kraftstoffpreise niedrig halten. Sie steigen allerdings schon nach einigen Tagen Entspannung wieder. Zur Pfingstreisewelle zahlen Verbraucher wieder mehr.

Höhere Zinsen, noch höhere Inflation. Für Anleiheninvestoren klingt das abschreckend. Aber Festverzinsliche könnten wieder interessant werden – solange nicht das Schlimmste eintritt.

Auch wenn sie anders reden: Der amerikanische Präsident und die Notenbank haben durchaus dazu beigetragen, dass die Teuerungsrate ungebremst anstieg. Eine echte Strategie fehlt.

Bergers Anwälte hatten mehrere Argumente vorgebracht, um den Prozess auf September zu verschieben. Aufgrund verschiedener Stolpersteine begann der Prozess ohnehin verspätet.

Der Ukrainekrieg könnte die Transformation des Traditionsversorgers RWE hin zum „grünen“ Vorzeige-Energieerzeuger beschleunigen. Sehr zur Freude der Alt-Aktionäre.

Der Volkswagen-Konzern überlegt, die Porsche AG an die Börse zu bringen. Betrüger versuchen vorab schon unrechtmäßig, Aktien des Unternehmens zu verkaufen.

Der Preisauftrieb am Bosporus setzt sich ungebremst fort. Das liegt auch daran, dass die Notenbank auf Druck des Präsidenten Erdogan die Leitzinsen nicht erhöht.

Gold ist bei den internationalen Anlegern gerade nicht sehr gefragt. Sie fürchten höhere Zinsen. Doch die Deutschen kaufen weiter sehr viele Barren und Münzen. Eine Studie hat dieses Verhalten untersucht.

Als Berater ging Hanno Berger in der schillernden Welt der Banken und der schwerreichen Investoren ein und aus. Jetzt, wo es vor Gericht um seine Rolle in den Cum-ex-Geschäften geht, wollen seine Anwälte vor allem Ruhe - und verlangen die Aussetzung des Verfahrens.

Nicht nur Amerika hatte verlangt, den Ölhahn aufzudrehen, um dem Energiepreisschock und der Inflation entgegenzuwirken. Jetzt haben die Ölländer beschlossen, mehr Öl zu fördern.

Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto schwerer werden auch die wirtschaftlichen Auswirkungen. Um zumindest der Inflaiton Einhalt zu gebieten, will die ukrainische Zentralbank die Landeswährung nun attraktiver machen.

Anleger trennen sich von Schuldtiteln des Staates. Die Aussicht auf höhere Zinsen macht die alten Papiere unattraktiv.