Samt, weich und homogen, der Wiener Klang ist unverwechselbar. Wir begeben uns auf Spurensuche und blicken hinter die Kulissen, denn Musica hat sich neu erfunden.
Nach zwei Jahren Pause durch die Corona-Pandemie und fünf Jahre nach ihrem letzten Album, tritt die französische Popband "Phoenix" diesen Sommer und Herbst wieder auf. Ihr Ziel war schon immer nach dem "europäischen Traum" zu leben. Bekannt ist die Band jedoch weit über die Grenzen Europas hinaus.
Lange Zeit verband die Berichterstattung Teile der Insel mit Partytourismus, Alkoholkonsum und lautstarkem Feiern am Ballermann. Seit ein paar Jahren wehrt sich die öffentliche Hand gegen dieses Image, doch Lokalbetreibern reicht das nicht.
Das Foto eines kleinen vietnamesischen Mädchens, das 1972 Opfer eines Napalm-Angriffs wurde, ging um die Welt. Es wurde zum Symbol für die Schrecken des Krieges.
Angesiedelt zwischen "Der Name der Rose" und einem Spionagethriller von John le Carré, spielt "Boy from Heaven" an der renommierten Al-Azhar-Universität in Kairo. Dort gerät ein junger Iman in einen düsteren Strudel aus religiöser und politischer Manipulation.
Ist es in Schweden und anderen nordeuropäischen Ländern üblich, Gäste vom Essenstisch zu verbannen? In sozialen Medien erzählen viele von ihren Erfahrungen - die vor allem für südliche Kulturen sehr befremdlich wirkt.
Erstmals, nach 40 Jahren Trennung, stehen alle vier ABBA-Stars zusammen auf der Bühne. Bei dem Konzerterlebnis können Fans "Abba-tare" bewundern, die die animierten und digital verjüngerten Replikationen der vier Schweden sind.
Ein talentiertes Trio ist mit Haut und Haar im Einsatz: Der Cellist Konstantin Manaev, der Schlagzeuger Moritz Koch und die Violinistin Julia Smirnova. Ihr Ziel? Jungen Menschen den Zugang zur klassischen Musik zu ermöglichen.
Die digitale Open-Air-Ausstellung verspricht traumhafte Nachtwanderungen auf drei verschiedenen Routen durch den Park. Zu erleben noch bis zum 10. Juli in Athen.
Bei der Vorstellung in Cannes gab es mehrere Minuten stehenden Applaus - aber auch viele bedrückte Gesichter im Publikum. Euronews-Korrespondent @FredPonsard spricht von einem gut geschriebenen, flüssigen Film noir, der Spuren hinterlasse.
Eine Doku über das Schicksal der ukrainischen Stadt Mariupol nach dem russischen Angriff zeichnet ein trostloses Bild. Regisseur Mantas Kvedaravicius bezahlte die Dreharbeiten mit dem Leben.
Es sind Bilder, die zum Hinschauen animieren und den Finger auf das legen, was die Menschen in Georgien gerade beschäftigt: der Wunsch nach Frieden in der Ukraine.
Die Jubiläumsausgabe des Spektakels begann nach zwei mageren Jahren wieder mit einem großen Auflauf von Prominenten. Zum Auftakt wurde nach einer zehnminütigen Ansprache von Wolodymyr Selenskyj eine trashige Zombiekomödie gezeigt.
Man wolle ganz bewusst neben all dem Glanz, den Scheinwerfer auf den Krieg in der Ukraine zu richten, so Festivalleiter Frémaux. Es sei es auch wichtig, die Russen zu unterstützen, die Risiken eingehen, um Widerstand zu leisten,
Spielleiter Christian Stückl, der die Passionsgeschichte zum vierten Mal inszeniert, hat den Text modernisiert und von antisemitischen Tendenzen befreit. Was bleibt, ist die prägnante aktuelle Botschaft des Stücks - gerade vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine.
Die Welt der Architektur hat ein neues digitales Zuhause, mit dem Ziel, den Zugang zu Informationen und Forschung für die Architekten von morgen zu demokratisieren.
Euronews-Reporterin Stefania di Michele berichtet vom ESC in Turin und führte hinter den glitzernden Kulissen ein Interview mit Bandleader Oleh Psiuk, das nachdenklich stimmt. Ein Bandmitglied zog es vor, in den Krieg zu ziehen, statt nach Turin zu reisen.
Das Pop-up-Restaurant engagiert sich in festlichem Rahmen für die Kriegsopfer in der Ukraine. An den Töpfen und Pfannen stehen kulinarische Künstler:innen aus allen Teilnehmerländern. Sie bieten Hochgenuss auf Top-Niveau für einen guten Zweck.
Er gilt als einer der umstrittensten Schriftsteller der französischen Sprache im 20. Jahrhundert: Louis-Ferdinand Céline. Jetzt veröffentlicht der Verlag Gallimard "Guerre" - "Krieg", ein bislang unbekanntes Werk des Antisemiten und NS-Sympathisanten.
Ihr Beitrag "Stefania", eigentlich eine Hommage an die Mutter des Rappers, ist seit der russischen Invasion zu einer Art Hymne für die Ukraine geworden.
Die Ausstellung "Kunst und Sinnlichkeit in den Häusern von Pompeji" ist nicht unumstritten, da die Stadt zwischen Neapel und Salerno auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern ist.
Andrea Laššáková und Partner Adrian Blake Mitchell hatten große Karrieren als Solotänzer am Michailowski-Theater gestartet. Dann kam Russlands Krieg in der Ukraine. Sie beschlossen zu gehen.
Nach mehreren Jahren Bewährungshaft und Hausarrest konnte der russische Regisseur Kirill Serebrennikow vor einem Monat nach Berlin fliehen. Für den Regisseur sind die Russen sowohl Opfer, als auch Akteure von Putins Propaganda.
Die 59. Biennale-Ausgabe ist politisch geprägt: Nicht nur der Krieg in der Ukraine, auch andere politische Konflikte und gesellschaftliche Debatten spiegeln sich in vielen Beiträgen.
Die 59. Kunstbiennale in Venedig wurde an diesem Wochenende eröffnet. Dieses Mal steht die berühmte Kunstschau im Zeichen des Surrealismus und des Kriegs in der Ukraine.