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Angola könnte riesige Menschen grünen Wasserstoff herstellen. Deutschland braucht sie dringend. Ab 2024 könnte es losgehen. Und andere afrikanische Länder könnten nachziehen. Doch viele Fragen sind noch offen.
Es ist bisher kein gutes Jahr für Anleger. Ukraine-Krieg, Lieferketten-Probleme, Zinswende: All das ist ein Cocktail, der den Börsen nicht schmeckt. Kommt es zum großen Crash?
2023 keine neuen Schulden, fordert Finanzminister Christian Lindner. SPD und Grüne halten dagegen. Der Zwist ist groß,doch Lindner hat einen starken Verbündeten.
Für Speditions- und Logistikunternehmen bringt die befristete Mineralölsteuersenkung keine Entlastung. Noch lassen sich die Lieferketten aufrechterhalten, aber es fehlen 80.000 Kraftfahrer.
Spaniens Kehrtwende in der Westsahara-Politik hat in Algerien eine heftige Reaktion hervorgerufen. Die Handelsbeziehungen sind eingefroren. Fließt auch bald kein Gas mehr?
Die steigende Inflation ist weltweit ein Problem, doch in der Türkei ist sie erdrückend: Bei 73,5 Prozent liegt die Rate derzeit. Präsident Erdogan beharrt derweil auf seiner Niedrigzinspolitik.
Hebt die US-Notenbank die Zinsen weiter an, könnte das für viele bereits angeschlagenen Firmen das Aus bedeuten. Werden Arbeitnehmer und die Wirtschaft insgesamt den Preis für die Zinswende zahlen?
Der Preis für Weizen hat sich verdoppelt. Das liegt auch, aber nicht nur am Krieg in der Ukraine. Was haben die Börsen mit dem Weizenpreis zu tun?
Die Euphorie ist groß, die Hoffnungen ebenso: Bis Ende 2024 will Bolivien 40.000 Tonnen Lithium fördern. Deutschland ist dafür als Partner offenbar nicht mehr gefragt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) beendet ihre milliardenschweren Anleihekäufe zum 1. Juli und macht damit den Weg frei für die erste Zinserhöhung im Euroraum seit elf Jahren. Die soll im Juli folgen.
Der deutsche Klimaschutzminister Robert Habeck hat zusammen mit Jordaniens Kronprinz Hussein bin Abdullah am Toten Meer eine Energiekonferenz eröffnet. Und er hofft auf konkrete Projekte.
In Ankara erklärt Russlands Außenminister Lawrow grundsätzliche Bereitschaft für einen möglichen "Getreidekorridor". Darüber könnte Weizen aus der Ukraine auf den Weltmarkt verschifft werden. Kiew bleibt skeptisch.
Nicaragua will Öl aus Iran statt aus den USA, Bolivien droht Brasilien das Gas abzudrehen. Der russische Überfall auf die Ukraine sorgt auch in Lateinamerika für Turbulenzen auf dem Energiemarkt.
Diese Woche stimmt das Europäische Parlament über Klimaschutz-Gesetze ab, die bis 2050 zu einer Wirtschaft ohne Abgase führen sollen. Ein Kraftakt in Kriegszeiten. Bernd Riegert aus Brüssel.
Inflation und Spekulation machen den lateinamerikanischen Währungen zu schaffen. Nun erlebt die Idee einer Einheitswährung ein Comeback. Kann das funktionieren?
Angesichts stark steigender Energie- und Benzinpreise feiert in Europa die alte Idee der Übergewinnsteuer ein Comeback. Auch in Deutschland. Sollen Krisengewinnler zahlen? Fragen und Antworten.
Rund ein Jahrhundert nach der Oktober-Revolution steht Russland erneut vor einem Zahlungsausfall. Es besteht die Gefahr, dass Moskau fällige Zahlungen nicht mehr leisten kann - obwohl immer noch Geld genug da ist.
Inflation und Spekulation machen den lateinamerikanischen Währungen zu schaffen. Nun erlebt die Idee einer Einheitswährung ein Comeback. Kann das funktionieren?
Die Regierung unter Pedro Sánchez kann beim EU-Wiederaufbaufonds aus dem Vollen schöpfen. Aber momentan profitieren davon eher multinationale Konzerne - vor allem aus Deutschland.
Ab Anfang Juni können die Deutschen für neun Euro im Monat mit der Bahn fahren. Ein Großversuch mit Fragezeichen.
Vor der Steuerentlastung wurde über ein nur langsames Sinken der Spritpreise an Tankstellen spekuliert. Eine Blitzanalyse an rund 400 Tankstellen zeigt: Es geht deutlich schneller als erwartet.
Von diesem Mittwoch an können die Deutschen sparen: Zum einen an der Tankstelle mittels Tankrabatt, zum anderen im öffentlichen Nahverkehr mit einem Neun-Euro-Ticket. Gut gemeint, schlecht gemacht, meint Henrik Böhme.
Zum 1. Juni sinken die Steuern auf Kraftstoffe deutlich. Das ist Teil der Entlastungspakete der Bundesregierung in Zeiten hoher Energiepreise. Die meisten Ökonomen allerdings sehen die Maßnahme kritisch.
Der EU-Gipfel in Brüssel kommt Ungarn entgegen und beschließt ein halbgares Öl-Embargo gegen Russland. Einheit gerettet. Wie weiter? Bernd Riegert berichtet.
Ab Mittwoch sinken die Steuern auf Kraftstoffe deutlich. Das ist Teil der Entlastungspakete der Bundesregierung in Zeiten hoher Energiepreise. Die meisten Ökonomen allerdings sehen die Maßnahme kritisch.
Viele Firmen haben verstanden, dass mehr Diversität zu größerem Erfolg führt und tun einiges, um etwa Diskriminierung von Frauen zu verhindern. Weniger im Blick ist meist Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft.
Das Öl-Embargo gegen Russland kommt - nach Widerstand Ungarns jedoch mit erheblichen Einschränkungen. Der EU-Ratspräsident spricht beim Gipfel in Brüssel dennoch von maximalem Druck auf Russland.
Die Hannover Messe findet erstmals seit Pandemiebeginn wieder in Präsenz statt. Zum Auftakt drückten Prognosen der Industrie auf die Stimmung.
Zeitenwende in der Handelspolitik: Wegen der Menschenrechtsverletzungen an Uiguren in China lehnt Wirtschaftsminister Habeck zum ersten Mal Anträge auf Investitionsgarantien des Volkswagen-Konzerns in China ab.
China steht in diesen Tagen stark im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Null-Covid-Politik sorgt für Nachschubmangel bei deutschen Unternehmen. Die Menschenrechtsverletzungen in der Provinz Xinjiang bringen Peking Gegenwind.
Wegen des Ukraine-Krieges will Berlin mehr Kohle aus der Mine El Cerrejón importieren. Lateinamerikas größter Steinkohletagebau hat wegen unzureichender Umwelt- und Menschenrechtsstandards einen Spitznamen: "Monster".
China unterdrückt die Uiguren, unterstützt Russland im Ukraine-Krieg. Jetzt will Berlin seine Beziehungen zu Peking neu justieren. Problem: Der Systemrivale ist der wichtigste Wirtschaftspartner.
Der Tourismus in Afrika ist während der Pandemie fast komplett eingebrochen. Doch seit Anfang 2022 kommen wieder mehr Reisende. Neue Zahlen zeigen: es geht wieder bergauf. Adrian Kriesch berichtet aus Kapstadt.
Selten war die Stimmung auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos so düster wie in diesem Jahr. Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt. Über Krisen nur zu reden, hilft aber nicht, meint Manuela Kasper-Claridge.
Namibia präsentiert sich beim Weltwirtschaftsforum (WEF) als der Partner, den die EU sucht: Das Land bietet seine natürlichen Ressourcen für den Kampf gegen den Klimawandel und als Alternative zu Öl und Gas aus Russland.
Plastikabfall wird als Rohstoff zum Recyceln in ferne Länder verschifft, verschandelt dort aber oft die Umwelt. Eine französische Reederei will das beenden.
Die EU-Kommission schlägt neue Regeln vor, um Vermögen aus illegalen Aktivitäten leichter zu enteignen. Das zielt auch auf Putins Oligarchen auf den Sanktionslisten der EU. Die Umsetzung ist jedoch juristisch schwierig.
Die USA haben eine Ausnahmeregelung gestrichen, die es Russland ermöglichte, Gläubiger direkt in Dollar zu bezahlen. Das könnte Russland in Zahlungsverzug bringen, obwohl es genug Geld hat. Den Rubel stört das nicht.
Der russische Angriff auf die Ukraine verändert den europäischen Blickwinkel auf Afrika. Die Zusammenarbeit soll enger werden, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz der DW im Exklusiv-Interview.
Im "Russia House" in Davos präsentierte sich Russland einst als lohnendes Ziel für Investitionen. Jetzt wird das Haus von Ukrainern genutzt, um an russische Kriegsverbrechen zu erinnern.
Anders als China hat Vietnam die Pandemie weitgehend hinter sich gebracht. Nun will es an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Die kurzfristigen Aussichten sind gut. Aber wie gut steht das Land mittelfristig da?
Der Ukraine-Krieg hat dramatische Folgen für die Weltwirtschaft - kein Wunder, dass er auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos das beherrschende Thema ist. Auch Fragen globaler Gerechtigkeit werden diskutiert.
Selbstbewusst, engagiert sind sie. Junge Ukrainer, die die Mächtigen in Davos treffen. Alle haben den Krieg aus unmittelbarer Nähe erlebt. Die Veranstalter haben sie eingeladen, damit sie von ihren Erfahrungen berichten.
Am Ende ihrer zweitägigen Beratungen auf dem Petersberg bei Bonn steht ein Milliarden-Hilfspaket für die Ukraine. Und das Versprechen, alles gegen die überbordende Inflation zu tun.
Aldi, Bertelsmann, Deichmann, Haribo, Miele - Familienunternehmen stehen für starke Marken und sind besonders abhängig vom Vertrauen ihrer Kunden. Auch deshalb mahnt die AllBright Stiftung mehr Frauen im Management an.
Ausgerechnet im Land mit dem "besten Fleisch der Welt" gibt es immer mehr Veganer. Tier- und Klimaschützer in Argentinien erhöhen den Druck auf die Fleischindustrie. Die versucht, Ruf und Geschäft zu retten.
Der Plan heißt "REPower EU" und soll bis 2027 die Abhängigkeit von russischer Energie beenden. Die EU setzt auf Einsparungen, neue Exportländer und mehr grüne Energie. Sie will bis zu 300 Milliarden Euro investieren.
Ernährungssicherung, aber auch Klimaschutz und Biodiversität - das fordern die G7-Agrarminister. Ein Baustein dafür kann die "solidarische Landwirtschaft" sein: Stadtbewohner finanzieren einen Hof und arbeiten mit.
Die chinesische Wirtschaft bremst scharf ab. Grund sind die rigorosen Lockdowns, die Millionenstädte lahmlegen. Die Auswirkungen wird man bald in Deutschland bemerken.
Mit Plastik-Zertifikaten können Firmen die nachhaltige Abfallwirtschaft auch in Entwicklungsländern fördern. Sie dürfen sich dann "plastikneutral" nennen, aber selber weiter Kunststoffe verwenden. Was bringt das?