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Indo-pazifischer Formosa Club befürwortet Taiwans Beteiligung in der WHO


Link [2022-05-21 22:33:23]



Der Rückhalt für Taiwans Streben nach einer bedeutungsvollen Beteiligung an den Aktivitäten, Mechanismen und Konferenzen der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) durch den indo-pazifischen Formosa Club (IPFC) wird von der Regierung der Republik China (Taiwan) und der Bevölkerung des Landes begrüßt, teilte das Außenministerium in Taipeh am 10. Mai mit.   Während der erstmals überhaupt durchgeführten Online-Konferenz von IPFC verlas Kausea Natano, Premierminister des diplomatischen Verbündeten Tuvalu, eine gemeinsame Stellungnahme, in welcher an die internationale Gemeinschaft appelliert wurde, Taiwan als wichtigen und unentbehrlichen Partner im System für globale öffentliche Gesundheit anzuerkennen, berichtete das Außenministerium.   Die standhafte Unterstützung, welche Natano und 272 Parlamentsabgeordnete aus 17 Ländern im IPFC im Vorfeld der anstehenden Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) bekundeten, reflektiere die Wirklichkeit, dass Taiwan dabei helfen könne, die globale Gesundheit zu stärken und das WHO-Ziel Gesundheit für Alle zu realisieren, ergänzte das Ministerium.   Die 75. WHA — das Beschluss fassende Gremium der WHO — wird vom 22. bis 28. Mai in Genf stattfinden. Es ist seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie die erste Versammlung mit realer Anwesenheit, bei der Delegationen von allen WHO-Mitgliedern in der jährlichen Konferenz vertreten sein werden.   In einer besonderen vorab aufgezeichneten Botschaft für die Konferenz erklärte Außenminister Jaushieh Joseph Wu, der Formosa Club sei auf Grundlage der gemeinsamen Werte Freiheit, Demokratie und Respekt vor Menschenrechten gegründet worden. Er sei das optimale Forum für den Austausch entsprechender Erfahrungen und Stärkung koordinierter Reaktionen auf globale Herausforderungen, charakterisierte er.   Den Rückhalt des Formosa Clubs für Taiwan und dessen Beteiligung auf dem internationalen Schauplatz wisse man außerordentlich zu schätzen, betonte Wu und fügte hinzu, das Land werde seine Einbindung in der indo-pazifischen Region durch Foren wie den Globalen Kooperations- und Schulungsrahmen (Global Cooperation and Training Framework, GCTF) zwischen Taiwan und den USA und die Neue Südwärts-Politik (NSP) fortgesetzt vertiefen.   Seit der Gründung von GCTF im Juni 2015 hat die Gruppierung als Reaktion auf aufkommende globale Herausforderungen mehr als 40 Workshops zu Themen wie Katastrophenhilfe, Energiesicherheit, Medienkenntnisse, öffentliche Gesundheit und Frauenermächtigung arrangiert, an denen Fachleute, Offizielle und Repräsentanten aus etwa 100 Ländern und Territorien teilnahmen.   Die NSP ist ein Schlüsselelement der nationalen Entwicklungsstrategie der Regierung und zielt darauf ab, Taiwans Kooperation in den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft und Handel, Kultur, Bildung und Fremdenverkehr mit zehn Mitgliedsstaaten im Verband südostasiatischer Nationen (Association of Southeast Asian Nations, ASEAN), sechs südasiatischen Ländern, Australien und Neuseeland zu verbessern.   —Quelle: Taiwan Today, 05/11/2022 (DL-E) —Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com  



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