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Wirre Corona-Mails an Schulen: „Fast alle haben sich im Ton vergriffen“


Link [2022-02-03 10:32:56]



Sowohl die Staatsanwaltschaft in Luxemburg-Stadt als auch jene in Diekirch sei über die Existenz sogenannter Drohbriefe beziehungsweise Briefe und E-Mails informiert worden, in denen sich Personen abfällig über die sanitären Maßnahmen an den Schulen äußerten. Dies bestätigt Henri Eippers, Pressesprecher der Justiz, auf Tageblatt-Nachfrage. Er betont allerdings: „In beiden Fällen handelt es sich nicht um eine Anzeige, sondern lediglich um Informationen, die an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet wurden.“ Welche Schulen betroffen sind oder was genau Bestandteil dieser Briefe ist, wollte Eippers dem Tageblatt nicht mitteilen. Lyzeums- sowie Regionaldirektionen von Grundschulen sollen laut Aussagen von Bildungsminister Claude Meisch regelmäßig Briefe und E-Mails erhalten haben, in denen Personen die Hygienemaßnahmen an den Schulen stark infrage stellen. Bei solchen Mitteilungen werde sich öfters mal im Ton vergriffen, schreibt Meisch am Dienstag in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage der CSV-Abgeordneten Diane Adehm. Direktionen und Lehrer sollen demnach stets versucht haben, durch ruhige und sachliche Gespräche solche Situationen zu entschärfen. Dies sei meist gelungen. „Hier wird von den Leuten, die dem Bildungsministerium unterstellt sind, eine beachtenswerte Aufklärungsarbeit geleistet“, schreibt Meisch. Über derlei Drohbriefe an „Crèches“ sei dem Minister nichts bekannt. „Wir waren bislang nicht mit konkreten Drohungen konfrontiert“, sagt Patrick Straus, Direktor des Lycée Guillaume... Artikel ansehen

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