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Wie es Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien und Heimen geht


Link [2022-02-06 23:33:27]



Knapp 1.300 Kinder und Jugendliche in Luxemburg leben in Pflegefamilien (rund 42 Prozent) oder in Heimstrukturen. Die Vorgeschichte dieser Kinder ist aufgrund der Tatsache, dass sie platziert werden mussten, oftmals nicht sehr schön. Die Corona-Pandemie könnte die Lebenssituation bei diesen jungen Menschen weiter verschlechtert haben, so eine der Annahmen, welche die Forscher der Uni.lu dazu antrieb, eine Studie darüber durchzuführen. Diese trägt den Namen „HERO“. Der Name ist ein Akronym des englischen Titels der Studie, aber auch als Anlehnung an Superhelden wie Batman, Superman oder Spiderman gedacht, die allesamt als Kinder ohne ihre leiblichen Eltern aufwuchsen und Superkräfte entwickelten. Pascale Engel de Abreu sagt im Tageblatt-Gespräch: „Das Thema der Superhelden passt gut, denn die Kinder brauchen oft Superkräfte, um den Alltag zu meistern.“ Das Gleiche gelte für professionelle Fachkräfte und Pflegeeltern, die Kinder betreuen. Dr. Pascale Engel de Abreu ist Entwicklungspsychologin und Wissenschaftlerin an der Uni.lu. Sie befasst sich mit Themen rund um die kindliche Entwicklung im Bereich Kognition, Sprache und Emotionen. Dr. Cyril Wealer ist Forscher in der Kinderpsychologie und arbeitet ebenfalls an der Uni.lu. Er möchte, wie er gegenüber dem Tageblatt sagt, die Verbindung zum „Feld“ nicht verlieren und arbeitet deshalb nebenher in einem Kompetenzzentrum für Kinder mit spezifischen... Artikel ansehen

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