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Warum in Deutschland ein Umspannwerk für Luxemburg entstehen soll


Link [2022-02-15 16:53:30]



Creos und Amprion machen gemeinsame Sache. Nein, es geht dabei nicht um griechische Sagengestalten. Bei Amprion und Creos handelt es sich um Netzbetreiber. Die deutsche und die luxemburgische Firma kämpfen eben nicht gegen irgendeine Kreatur, sondern gegen einen drohenden Energienotstand in Luxemburg. Deshalb soll eine neue Höchstspannungsleitung zwischen den beiden Ländern gebaut werden, berichtet der Trierische Volksfreund. Die neue Verbindung soll mit einer Leistung von 380 Kilovolt (kV) betrieben werden. Das ist für den Hausgebrauch viel zu viel. Deshalb werden neue Umspannwerke gebaut. Eines im luxemburgischen Bofferdingen nördlich von Luxemburg-Stadt. Das andere irgendwo zwischen Aach und Ralingen. Zwar lautet die offizielle Bezeichnung der neuen Anlage Umspannanlage Aach (siehe Grafik). Nach Auskunft von Nancy Kluth, Pressesprecherin von Amprion, ist dieser Name gewählt worden, da dort die neue Leitung Stromverteilpunkt Aach an das bestehende Stromnetz angeschlossen werden soll. „Momentan befinden wir uns in Gesprächen mit Grundstückseigentümern, insbesondere im Bereich der Gemeinde Ralingen“, sagt die Sprecherin. Für die neue Anlage, in der die eingehende Spannung in andere Spannungen transformiert wird, werden rund neun Hektar Fläche benötigt. Das ist weniger als die Umspannanlage bei Niederstedem unweit von Bitburg. Eine mit der neuen Anlage bei Aach und Ralingen vergleichbare Anlage steht seit vergangenem Jahr bei... Artikel ansehen

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