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Viermal umsteigen an einem Tag – Pendler aus Konz ärgern sich über Luxemburger Nahverkehr


Link [2022-02-08 21:13:55]



Die Wasserliescherin Susanne Weismüller versteht die Welt nicht mehr. Die 2007 eingerichtete RGTR-Buslinie (siehe Infobox) von Konz nach Luxemburg-Stadt ist „vor einigen Monaten stillschweigend de facto gekappt“ worden. Das hat ihrer Meinung nach Folgen: „Die Pendler steigen auf die Bahn oder das Auto um, obwohl das für all diejenigen, die auf dem Kirchberg arbeiten, umständlich ist und weitere Umweltverschmutzung/Staus verursacht.“ Was ist geschehen? 2007 richtete das luxemburgische Transportministerium die Linie zwischen Konz und Grevenmacher mit Anschluss in die Stadt Luxemburg ein. Vom Konzer Bahnhof fuhren stündlich Busse mit Zwischenstopps in Wasserliesch, Oberbillig und Temmels nach Grevenmacher und von dort weiter nach Luxemburg. Sinn dieser Linie ähnlich wie der zwischen Trier und Luxemburg oder Saarburg und der Hauptstadt des Großherzogtums: Berufspendler sollten ihr Auto in der Garage lassen beziehungsweise es auf deutscher Seite stehen lassen, um mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. „Damals brauchte man bis in die Stadt Luxemburg rund 45 Minuten. Die zwei durchgehenden Verbindungen morgens und abends waren bis vor Corona immer gut besetzt“, sagt Weismüller. 2018 kam dann die erste Änderung. Der Bus fuhr nur noch bis zum Anfang des Kirchbergs. Dort stiegen dann die Pendler in die damals neue Tram ein, um bis zum Arbeitsort... Artikel ansehen

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