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Unesco / Immaterielles Kulturerbe: Luxemburg bei drei Kandidaturen dabei


Link [2022-04-06 19:53:32]



Luxemburg will sein von der Unesco anerkanntes immaterielles Kulturerbe ausweiten und hat gemeinsam mit anderen Ländern drei Kandidaturen für die Aufnahme in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingereicht – das gab das Luxemburger Kulturministerium Anfang der Woche in einer Pressemitteilung bekannt. Zur Erklärung: Unter „immateriellem Kulturerbe“ sind unter anderem gelebte Traditionen, Handwerk, Wissen aus der Natur und viele weitere Kulturformen vereint. Ein seit 2003 bestehendes Abkommen der Unesco verpflichtet unterzeichnende Länder dazu, ebendieses, nicht greifbare Erbe im eigenen Land zu schützen. Mehr als 180 Länder haben diese Konvention von der Unesco bereits unterschrieben, darunter auch Luxemburg. Seit 2005 ist das Großherzogtum dabei – im Jahr 2010 wurde dann die Echternacher Springprozession und 2020 die sogenannten „Haupeschbléiser“, also die Kunst des Jagdhornblasens, in die repräsentative Liste des immateriellen Erbes aufgenommen. Ziel einer Aufnahme in diese Liste ist „eine größere Sichtbarkeit und dass mehr davon geredet wird“, erklärt Patrick Dondelinger, Verantwortlicher beim Kulturministerium für den Bereich des immateriellen kulturellen Erbes.  Mit den Jagdhornbläsern wurde Ende 2020 zum ersten Mal ein Kulturgut in die Liste aufgenommen, dessen Antrag von mehreren Ländern gemeinsam gestellt worden war. Und auch bei den kürzlich eingereichten Bewerbungen haben mehrere Länder gemeinsame Sache gemacht: Unter dem Begriff „Transhumanz“... Artikel ansehen

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