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Ukraine-Krieg / Putins Schlacht um den Donbass: „Es läuft für ihn“


Link [2022-05-30 09:27:50]



Von einer extrem schweren Lage im ostukrainischen Kriegsgebiet Donbass spricht Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Während die Hauptstadt am Sonntag bei Sonne und friedlich ihren 1540. Geburtstag feiert und Bürgermeister Vitali Klitschko freudig in einem Videoclip gratuliert, geht die blutige Schlacht um die Städte in den Regionen Luhansk und Donezk weiter. Besonders heftig toben die Gefechte um Sjewjerodonezk, das seit der Machtübernahme durch prorussische Separatisten 2014 in Luhansk als neue Gebietshauptstadt dient. Sie steht allem Anschein nach kurz vor dem Fall. Noch halte der Widerstand und wehe die ukrainische Flagge in der Stadt, die vor dem Krieg 100.000 Einwohner hatte. Der Gouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj, widersprach Berichten aus Russland, nach denen Sjewjerodonezk vollständig eingenommen sei. Trotzdem ist die Lage bedrohlich. Russische Truppen haben die Stadt fast komplett umstellt. Sie wollen nach dem Fall der 280 Kilometer südlich gelegenen Hafenstadt Mariupol dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den nächsten Kriegserfolg bescheren. Fällt Sjewjerodonezk, ist der Weg frei zum nächsten Kriegsziel, der vollen Einnahme der Region Donezk. Dort drohen schwerste Kämpfe um die symbolträchtigen Bastionen Slowjansk und Kramatorsk. Auf halber Strecke dorthin haben die russischen Truppen schon den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Lyman eingenommen, rund 40 Kilometer von Kramatorsk entfernt. Beobachter auch im Westen... Artikel ansehen

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