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Ukraine  / Eine Schule und die Weltpolitik: Schengen-Lyzeum organisiert Hilfstransport 


Link [2022-03-12 19:14:09]



Drei Tage einer Spendensammelaktion von Eltern, Lehrern, Schülern und Firmen aus dem Dreiländereck, eine proppenvolle Aula, mehrere Tage Verpacken und zwei Tage Beladen der beiden Lkws mit Freiwilligen, liegen hinter den Helfern in Perl (D). Immer noch sind alle überwältigt davon, wie reibungslos alles geklappt hat. Alle haben ergreifende Erlebnisse hinter sich. In dieser Woche steht irgendwann eine ältere Dame im Foyer der Schule, Geburtsjahr 1939. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so etwas noch einmal erlebt, sagt sie statt einer Begrüßung. Viel hat sie nicht, aber sie will 10 Euro spenden. „Kauft damit, was gebraucht wird“, sagt sie und geht. Der Biologie- und Geographielehrer des Schengen-Lyzeums, Matthias Vogels (38), erzählt diese Geschichte am Freitagmorgen im Rückblick. Da haben die beiden Schwertransporter mit jeweils 40 Tonnen Ladekapazität den Schulhof bereits verlassen. Er war es, der die Idee hatte, die Kontakte zur polnischen Partnerschule zu nutzen, um gezielt zu helfen. Mit der Henryka-Sienkiewicza-Schule im polnischen Lancut, die nur rund 80 Kilometer von den nächsten Grenzübergängen in die Ukraine, Medyka und Korczowa, entfernt liegt, gibt es seit fünf Jahren eine Partnerschaft. Man kennt sich von regelmäßigen gegenseitigen Schülerbesuchen. Polen ist derzeit das Flüchtlings- und Transitland für Menschen aus der Ukraine. Viele kommen... Artikel ansehen

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