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Ukraine / Der Stand am Mittwochmorgen: Flucht aus Sumy, neue russische Angriffe, Ärger um polnische Jets


Link [2022-03-09 11:52:56]



Nach zwei Wochen Krieg in der Ukraine scheint zumindest einer von fünf vereinbarten Fluchtkorridoren zu funktionieren. Rund 6700 Menschen hätten sich aus der Großstadt Sumy gerettet, erklärte die ukrainische Regierung in der Nacht zum Mittwoch. Für andere Städte soll nach russischen Angaben am Morgen ab 08.00 Uhr ein neuer Versuch für Fluchtkorridore starten. Doch zugleich setzt Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte fort. Der Westen versucht, Moskau mit wirtschaftlichem Druck zum Einlenken zu bringen. Ob Kampfjets aus Polen an die Ukraine gehen, ist offen. Das Kriegsgeschehen Auch in der Nacht zum Mittwoch meldeten ukrainische Behörden Tote – darunter auch Kinder – und viele Verletzte bei russischen Luftangriffen unter anderem in den Regionen Schytomyr und Charkiw. Die Angaben sind nicht unabhängig zu prüfen. Die Kriegsgegner ringen seit Tagen darum, Zivilisten aus den von Russland belagerten Städten fliehen zu lassen. Für die umkämpfte südukrainische Stadt Mariupol ist aber bisher kein Fluchtkorridor gelungen. Dort warten nach Angaben des Roten Kreuzes 200 000 Menschen bei katastrophalen Bedingungen darauf, aus der Stadt zu kommen. Auch Hilfslieferungen in die Hafenstadt seien gescheitert, sagte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk der Agentur Unian. Aus Sumy hingegen flohen nach Wereschtschuks Angaben am Dienstag rund 5000 Ukrainer und etwa 1700 ausländische... Artikel ansehen

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