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Ukraine  / Chronik einer Hilfsaktion: 1.500 Kilometer für Spenden aus Luxemburg


Link [2022-03-09 09:32:56]



Montag, 7.3.2022, 14.30 Uhr: Olga Denkovych landet auf dem Flughafen Charleroi (B). Die ukrainischstämmige Trainerin für rhythmische Gymnastik kommt aus Budapest (Ungarn) zurück. Dorthin hat sie Mädchen aus Frisingen zum Tavaszi Kupa 2022, einem internationalen Wettbewerb für die Sportart, begleitet. Acht Medaillen haben die Luxemburgerinnen abgeräumt. Die Freude ist kurz. Etwa zur gleichen Zeit räumt ihr Mann Taras (31) in Frisingen Sachspenden aus Luxemburg für die Ukraine in seinen Pkw und den Anhänger. Er will alles in eine Garage im direkt an der Mosel gelegenen Nittel (D) bringen. Der Ehemann der Chefin seiner Frau hat sie zur Verfügung gestellt. Seit 2018 trainiert Olga, eine gelernte Sportlehrerin, vier Mädchengruppen in der „Aspelt Gym Academy“. Als der Krieg losbricht, mobilisiert ein Post in der Elterngruppe von Olgas Schülerinnen in Frisingen (L) eine Welle der Hilfsbereitschaft in der Gemeinde und Umgebung. 18.00 Uhr: Nur eine Stunde, nachdem Olga mit ihren Schützlingen in Luxemburg angekommen ist, macht sie sich auf den Weg nach Nittel. Währenddessen ist Yaroslav (41) mit einem leeren Lkw nach 27 Stunden Aufenthalt auf einem Parkplatz in Deutschland wieder auf der Autobahn unterwegs, ebenfalls Richtung Nittel. Der ukrainische Berufskraftfahrer hat das sonntägliche Fahrverbot für Lkws in Deutschland einhalten müssen. 18.30 Uhr:... Artikel ansehen

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