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Tripartite / OGBL will der Regierung keinen „Blankoscheck“ für Indexmanipulation ausstellen


Link [2022-04-02 16:13:57]



Der OGBL hat sich am Samstagmorgen in einer Pressemitteilung noch einmal zum Ausgang der Tripartite geäußert. So stimme es nicht, dass der OGBL seine Zustimmung zum Regierungsvorschlag mit der Begründung verweigert habe, dass die Arbeitnehmer, die bis zu 160.000 Euro pro Jahr verdienen, auch für die Verschiebung der Indextranche „entschädigt“ werden sollen. „Ein großer Witz, der leider in der Presse ein gewisses Echo zu finden scheint“, schreibt der OGBL. Der wahre Grund: Die Preise seien momentan so volatil, dass die Gewerkschaft der Regierung keinen „Blankoscheck“ für die Indexmanipulation bis 2024 ausstellen könne. Diese Hilfe für die Unternehmen sei nämlich undifferenziert und nicht zielgerecht, da die Verschiebung mehrerer Indextranchen fast alle Arbeitnehmer, Rentner und ihre Familien betreffe. Die Ausgleichszahlungen würden die verschobenen Indextranche nicht ausreichend kompensieren. „So wird es für 40 Prozent der Bevölkerung – laut Regierung die ‚Reichen’ – bereits überhaupt keine Entschädigung geben und für ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung wird die ‚Entschädigung‘ im Vergleich zum Einkommensverlust, der durch die Verschiebung der Indextranche verursacht wird, unbedeutend sein“, schreibt der OGBL. Da das Bruttojahreseinkommen neben dem Grundgehalt auch Prämien, Zuschläge für Nachtarbeit, Sonntagsarbeit, Überstunden, Bereitschaftsdienste usw. umfasse, würden die vorgesehenen Kompensationen den Einkommensverlust für den Großteil der Quintile 1 und... Artikel ansehen

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