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Tripartite / Nach Unterzeichnung des „Solidaritéitspak“: Fayot und Backes stellen wirtschaftliche Maßnahmen vor


Link [2022-04-01 10:52:49]



837 Millionen Euro will der Luxemburger Staat aufbringen, um den Unternehmen und Beschäftigten in Luxemburg unter die Arme zu greifen. Die Aufschlüsselung dieser Summe haben Finanzministerin Yuriko Backes (DP) und Wirtschaftsminister Franz Fayot (LSAP) zusammen mit Statec-Direktor Serge Allegrezza und der Direktorin der Steuerverwaltung, Pascale Toussing, am Donnerstagnachmittag im Anschluss an die Unterzeichnung des sogenannten „Solidaritéitspak“ geliefert. „Wir haben uns auf Berechnungen des Statec gestützt“, sagt Yuriko Backes bei der Vorstellung. „Mehr ist nicht drin, weil wir nicht wissen, wie es weitergeht.“ Die Maßnahmen würden auch die Kasse beim Zentralstaat belasten. „Eigentlich war für 2022 ein Defizit von 1,2 Milliarden vorgesehen“, sagt die erst Anfang des Jahres vereidigte Finanzministerin. „In der aktuellen Situation aber erwarten wir uns eher ein Defizit von fast zwei Milliarden Euro.“ Die Indextranche für April 2022 wird ordnungsgemäß ausgezahlt, die vom nationalen Statistikamt Statec für den August vorgesehene Indextranche wird auf das Jahr 2023 verschoben. Alle indexierten Leistungen, wie zum Beispiel das Kindergeld, werden ebenfalls von dieser Aufschiebung betroffen sein. „Dieser Aufschub ist nötig, weil die Unternehmen ihre Produktivität in diesem Zeitraum nicht um diese 1,5 Prozent steigern können“, sagt Statec-Direktor Serge Allegrezza. Sollte eine reguläre Indextranche im Jahr 2023 fällig werden – was den Berechnungen... Artikel ansehen

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