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Tripartite-Kommission / Regierung rudert zurück: Verschiebung von  zusätzlichen Indextranchen auf April 2024 wird gestrichen


Link [2022-06-03 23:53:01]



Die Arbeiten an dem „Solidaritéitspak“-Gesetzentwurf laufen auf Hochtouren. Am Donnerstagnachmittag wurden mehrere Akteure – darunter die Handelskammer und die Arbeitnehmerkammer gehört. Am Freitagmorgen stand bereits die nächste Sitzung, mit dem Resultat: Die Regierungsparteien rudern zurück. Der Teil des Gesetzestextes, der die Verschiebung künftiger möglicher Indextranchen festhalten sollte, fällt nun weg. Jene Index-Tranche, die im Juli oder August 2022 fallen soll ist darin nicht mit einbegriffen, diese soll weiterhin, wie vorgesehen, auf den 1. April 2023 verschoben und durch den „Solidaritéitspak“ kompensiert werden. Diese Information bestätigen die Kommissionsmitglieder Yves Cruchten (LSAP), Josée Lorsché (déi gréng) und Gilles Roth (CSV) gegenüber dem Tageblatt. „Nach den Sitzungen mit den Gewerkschaften und dem Patronat hat sich herausgestellt, dass dieser Gesetzesentwurf, wie er da lag, nicht dem entspricht, was im Tripartite-Abkommen festgehalten wurde“, sagt Gilles Roth (CSV), Vize-Präsident der Tripartite-Kommission, gegenüber dem Tageblatt. Die Regierung habe am Freitagmorgen eine Änderung an dem Entwurf gemacht. Das bedeutet, dass sich durch den Gesetzentwurf keine fallenden Index-Tranchen mehr häufen werden und alle auf einen Schlag am 1. April 2024 ausbezahlt werden müssen. Somit würde laut Roth „der normale Index-Mechanismus greifen“ – es sei denn es kommt wieder eine neue Tripartite zusammen oder eine neue Sonderreglung setzt ein. Sollte... Artikel ansehen

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