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Studie / Gesundheitslabor findet Schimmelpilze in Gras aus Luxemburg


Link [2022-03-19 17:54:08]



Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des „Laboratoire national de santé“ (LNS), die in der Fachzeitschrift Mycotoxin Research veröffentlicht wurde. „Mykotoxine sind toxische Verbindungen, die auf natürlichem Wege von verschiedenen Pilzarten produziert werden. Mykotoxine geraten infolge einer Infektion von Kulturpflanzen vor oder nach der Ernte in die Lebensmittelkette und treten typischerweise in Lebensmitteln wie Cerealien, getrockneten Früchten, Nüssen und Gewürzen auf“, so erklärt es die European Food Safety Authority auf ihrer Homepage. Das Vorkommen von Mykotoxinen in Lebens- und Futtermitteln kann bei Mensch und Tier gesundheitsschädliche Auswirkungen haben, von Magen-Darm- und Nierenerkrankungen bis hin zu Immunschwäche und Krebs. Die 142 Proben, die vom LNS untersucht wurden, hatte die Luxemburger Polizei beschlagnahmt. Untersucht wurden Hanfblüten, aber auch Haschisch. Bei einem Drittel der Proben konnten die Forscher des LNS Ochratoxin, eine Untergruppe der Myktoxine, nachweisen. „Die Konzentrationen schwankten zwischen 1,0 und 16,2 µg/kg, die durchschnittliche Konzentration lag bei 4,30 µg/kg. Zum Vergleich: Der von der Europäischen Kommission festgelegte zulässige Höchstwert für Ochratoxin in Lebensmitteln für den menschlichen Gebrauch liegt bei 15-20 µg/kg. Es gab keinen Unterschied zwischen Cannabisproben (getrocknete Blüten) und Haschischproben (harziges Extrakt aus Cannabisblüten)“, so die Forscher. Die Mehrheit der Kontaminationen liegt jedoch in Konzentrationen unterhalb der in Europa... Artikel ansehen

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