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Sportflieger / Nach Ackerlandung bei Bauschleiden: So kommt die Maschine wieder vom Boden


Link [2022-04-20 12:53:14]



Ein privates Sportflugzeug musste am Ostermontag auf einem Feld bei Bauschleiden notlanden. Das berichtete die Polizei am Dienstagmorgen. Den Beamten wurde demnach am Montag um 12.50 Uhr vom Tower am Flughafen gemeldet, dass der Flieger wegen Motorproblemen auf einem Acker zwischen Bauschleiden und der „Misärsbréck“ südlich der Gemeinde landen musste. Der Pilot war als einzige Person an Bord – und wurde bei der Notlandung nicht verletzt. Er hatte offenbar einiges fliegerisches Können im Reisegepäck: Seine Maschine konnte er auf einer einigermaßen frisch gemähten Wiese runterbringen. „Der Pilot hatte insofern Glück, als dass ein geeignetes Landefeld in Reichweite war“, erklärt Bernard Frechen von der Luxembourg Flight Training Academy (LFTA) am Dienstag gegenüber dem Tageblatt. „Auch wenn im Flug der Motor ausfällt, ist das Flugzeug noch im Gleitflug flugfähig.“ Ein einmotoriges Motorflugzeug habe einen Gleitwinkel von ungefähr eins zu acht. „Das bedeutet, dass man aus 1.000 Metern Höhe noch zirka acht Kilometer weit gleiten kann.“ Dass ein Motor im Flug ausfällt, passiert bei einem solchen Flugzeug nicht gerade oft. „Statistisch gesehen gibt es bei einer Million Flüge einen Motorausfall im Flug bei einmotorigen Flugzeugen“, sagt Frechen. Beim Flieger, der bei Bauschleiden notgelandet ist, handele es sich um eine Cessna 210, die im... Artikel ansehen

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