Luxemburgs Gesundheitsministerium hat am Samstagvormittag in einer Pressemitteilung erklärt, dass bislang noch kein Fall von Affenpocken in Luxemburg registriert worden sei. Weder ein Verdachtsfall noch eine bestätigte Erkrankung sei den Behörden bisher bekannt. Dennoch teilt die „Santé“ mit, dass man die Situation gemeinsam mit Luxemburgs europäischen Partnern momentan genau beobachte. „Im Moment geht es darum, das Bewusstsein für die potenzielle Verbreitung des Affenpockenvirus zu schärfen“, so das Ministerium. Die „Santé“ klärt deshalb darüber auf, was zu tun ist, wenn man den Verdacht hat, mit der Viruserkrankung infiziert zu sein: „Jeder Verdachtsfall und jede Person mit Symptomen, die auf Affenpocken hindeuten, sollte die nationale Abteilung für Infektionskrankheiten des CHL aufsuchen und auf sexuelle Aktivitäten oder andere Aktivitäten mit engem Kontakt verzichten, bis die Affenpocken ausgeschlossen oder die Infektion abgeklungen ist.“ Der Hintergrund sei, dass das Virus sich unter anderem über sexuellen oder engen Körperkontakt verbreite. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine Reihe von Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Affenpocken. Es sei „dringend notwendig“, das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, hieß es Samstagnacht von der UN-Organisation in Genf. Außerdem müssten Fälle umfassend ausfindig gemacht und isoliert werden, sowie Ansteckungswege rückverfolgt werden. Für die Allgemeinheit sehen Experten dennoch keinen Grund zur Besorgnis. In... Artikel ansehen
L’article Laut „Santé“ bislang kein Affenpocken-Fall in Luxemburg – aber erhöhte Wachsamkeit est apparu en premier sur Tageblatt.lu.
2024-11-10 08:41:06