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Selenskyj in der Chamber / Auch die Ukrainer „wëlle bleiwen, wat se sinn“


Link [2022-06-02 21:14:54]



Der virtuelle Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Luxemburger Parlament wurde bereits vor Wochen angekündigt und die Chamber hatte sich gründlich auf diesen Auftritt vorbereitet. Um 10 Uhr stand am Donnerstag die Leitung nach Kiew. Die ukrainische Vize-Außenministerin Emine Dzhaparova sowie eine ukrainische Delegation verfolgten das Event vor Ort von der Chamber-Tribüne aus. Parlamentspräsident Fernand Etgen eröffnete die Sitzung mit einer kurzen Rede. Der DP-Politiker bezeichnete den Kampf der Ukrainer als Kampf für die europäischen Werte. Deshalb müssten die Ukrainer weiter in ihrem Kampf gegen diese „illegale Aggression“ Russlands unterstützt werden. Er habe bereits im März in einem Brief an das russische Parlament das Einfrieren sämtlicher Beziehungen zwischen der Chamber und der Duma ankündigt. Selenskyj eröffnete seine Ansprache mit einem Verweis auf Luxemburgs Leitspruch „Mir wëlle bleiwen, wat mir sinn“. Diese Devise zähle nun auch für die Ukrainer mehr denn je. Er verurteilte die „russische Barbarei“ und berichtete von den immensen Gebietsverlusten und menschlichen Verlusten der Ukraine sowie der Zerstörung ganzer Städte – wie etwa Mariupol. Der ukrainische Präsident bedankte sich für Luxemburgs Unterstützung im Kampf gegen Russland. Die Ukraine müsse allerdings eine Frontlinie von 1.000 Kilometern Länge halten. Dafür brauche sie zusätzliche und vor allem moderne Waffen. Zudem... Artikel ansehen

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