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Schuldirektionen erhalten übergriffige Briefe zu Corona-Maßnahmen – zwei Fälle an Justiz weitergeleitet 


Link [2022-02-01 16:13:06]



Die Luxemburger Direktionen der Lycées und die Regionaldirektionen der Grundschulen bekommen offenbar regelmäßig Zuschriften, in denen es um die Corona-Maßnahmen der Regierung geht – mehrere davon vergreifen sich dabei wohl auch im Ton. Das bestätigt Bildungsminister Claude Meisch in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CSV-Abgeordneten Diane Adehm. Die Politikerin sprach in ihrer Anfrage ähnliche Fälle aus Deutschland an, in denen sogenannte „Querdenker“ laut der Regierung Drohbriefe an Schulen, Lehrpersonal und Kindertagesstätten verschickten. Das sei bereits seit vergangenem Jahr zu beobachten gewesen – und laut Meisch ist diese Unart nun auch im Großherzogtum angekommen. „Die jeweiligen Direktionen und auch einzelne betroffene Lehrer versuchen, diese Situationen professionell und durch ruhige und sachliche Gespräche zu beruhigen“, erklärt der Minister. „Nur zwei schwierigere Fälle, mit denen Mitarbeiter konfrontiert waren, wurden der Staatsanwaltschaft weitergeleitet.“ Die Luxemburger Kindertagesstätten seien nach Meischs Kenntnis bislang von Drohbriefen verschont geblieben.

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