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Santé-Direktor Schmit / So würde Luxemburg auf einen Ausbruch der Affenpocken reagieren


Link [2022-05-31 13:53:51]



Luxemburg bleibt ein weißer Fleck auf der Karte. Im Großherzogtum gibt es weiterhin keinen bestätigten Fall der Affenpocken (Stand Montagmorgen), teilt „Santé“-Direktor Jean-Claude Schmit gegenüber dem Tageblatt mit. Sollte es dennoch zu einem Ausbruch der Affenpocken in Luxemburg kommen, sei die Lage aber durchweg eine andere als bei der Corona-Pandemie. Schmit schließt aus, dass es zu einer Affenpocken-Epidemie, geschweige denn einer Pandemie kommen wird. Da sich das Virus hauptsächlich über engen Körperkontakt verbreite, seien große Ansteckungswellen eher unwahrscheinlich – das Ausbreitungspotenzial des Virus sei viel „limitierter“. Darum glaube Schmit auch nicht, dass die „Santé“ eine großangelegte Informationskampagne über die geschriebene Presse, Radio, Fernsehen und das Internet in die Wege leiten werde. Damit würde man über das Ziel hinausschießen, sagt er. Zu diesem Zeitpunkt sei die „Santé“ sich aber noch nicht ganz im Klaren, wie sie zu den Affenpocken kommunizieren werde. In den kommenden Tagen werde die „Santé“ laut Schmit sicherlich eine Pressekonferenz abhalten oder eine Pressemitteilung herausgeben. Sowohl in der nationalen als auch in der internationalen Presse sei schon viel über die Affenpocken informiert worden. Dennoch lässt sich nicht in Gänze vermeiden, dass Falschinformationen verbreitet werden, meint Schmit. Luxemburgs Ärzte seien dazu aufgefordert worden, der „Santé“ sowohl bestätigte Fälle als... Artikel ansehen

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