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Radsport / Paris-Roubaix: Van Baarle rast im Staub zum Sieg


Link [2022-04-18 20:13:43]



So ganz siegessicher war sich Dylan van Baarle auch im Velodrom noch nicht. „Als ich dort ankam, ging ich auf Nummer sicher, dass ich auch wirklich alleine war“, sagte der Niederländer. „Es war ein ganz besonderer Moment. Ich wollte nicht zu früh feiern. Ich wusste, wie es ist, der Letzte im Velodrom zu sein, da ich letztes Jahr nach Ablauf der Karenzzeit angekommen war. Ich hatte Gänsehaut, es ist unbeschreiblich.“ Ungewöhnliche hohe Temperaturen von knapp 20 Grad, die staubigen Pavés sowie der beständige Rückenwind, der für die mit einem Schnitt von 45,79 km/h mit Abstand schnellste Roubaix-Auflage der Geschichte, aber auch viele Stürze sorgte, verlangten den Fahrern alles ab. Van Baarle war wie zahlreiche andere Profis von einem Defekt betroffen, setzte sich dann aber kurz vor dem letzten ganz schweren Kopfsteinpflaster-Sektor Carrefour de l’Arbre entscheidend ab. Van Aert, der das Rennen als Zweiter beendete, war dennoch zufrieden. „Ich freue mich sehr, dass ich mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Ich bin wirklich sehr zufrieden, damit hätte ich nicht gerechnet. Natürlich hatte ich eine freie Rolle, aber wir mussten erst abwarten, wie es im Rennen laufen würde. Aber es lief ganz gut und ich bin in der Anfangsphase vom Pech verschont... Artikel ansehen

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