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Radsport / In unterschiedlichen Rollen: Nina Bertons und Claire Fabers Aufgaben bei der Flèche Wallonne


Link [2022-04-23 15:33:19]



Völlig erschöpft legte sich Nina Berton kurz nach der Ziellinie der Flèche Wallonne auf den Asphalt. Die 133,4 Kilometer, die dreimal die Mur de Huy beinhalteten, hatten der 20-Jährigen alles abverlangt. „Nach dem Ziel ging es mir gar nicht gut, ich bin regelrecht explodiert“, erklärte Berton, die aber eine Viertelstunde nach ihrer Ankunft schon wieder erholt war. Am Mittwoch beendete sie ihr erstes Rennen auf WorldTour-Niveau – mit 7:53 Minuten Rückstand auf die Siegerin Marta Cavalli (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) fuhr sie auf den 95. Rang.  Etwa 65 Kilometer vor dem Ziel war die Radsportlerin in einen Sturz verwickelt. Vor der ersten Passage der Mur de Huy gab sie dann alles, um zurück ins Peloton zu kommen. „Es war wirklich hart“, erklärt die U23-Landesmeisterin. „Das habe ich dann in der Folge bezahlt. Es war ein wenig ‚Faire l’elastique’ (Ausdruck im Radsport: Eine Fahrerin, die mehrmals von der Gruppe abgehängt wird und sie immer wieder einholt, Anm. d. Red.) – und das ist nicht das, was man auf diesem Niveau tun sollte.“  Nach der Ronde van Drenthe 2021, die sie nicht zu Ende fuhr, war es doch erst das zweite WorldTour-Rennen, an dem Berton teilnahm. Bei der Flèche Wallonne ist sie erst die dritte... Artikel ansehen

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