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Putins Krieg / NATO-Ausbildungslager nahe polnischer Grenze bombardiert


Link [2022-03-14 13:12:49]



In die mittelalterliche Klosteranlage 20 Kilometer nördlich von Slowjansk hatten sich laut Angaben der Mönche 520 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Getötet wurde bei den Bombardierungen niemand. Doch bei dem Kloster des Moskauer Patriarchats handelt es sich um eines seiner fünf größten Heiligtümer. Auch erfreute sich das Heiligtum der besonderen Unterstützung des pro-russischen ehemaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch, den der Kreml am liebsten wieder in Kiew installieren möchte. Janukowitsch war im Februar 2014 nach der Maidan-Revolution nach Russland geflohen. Der Kreml stellt die demokratisch gewählte ukrainische Regierung seither als mittels Staatsstreichs an die Macht gekommene, angeblich faschistische Junta dar. „In der Nähe des Klosters gab es keinerlei militärische Anlagen“, kommentierten die Mönche empört. Noch ist unklar, ob es sich bei der Bombardierung um eine russische Provokation handelt, mit dem Ziel, den Angriff auf eine derart wichtige Kultstätte der ukrainischen Armee in die Schuhe zu schieben. Derweil schwimmen den russischen Besatzern die Felle auch in der Südostukraine davon. Mit Ausnahme der eingekesselten Stadt Mariupol haben Putins Invasionstruppen dort zwar bereits in den ersten Kriegstagen eine Landverbindung vom pro-russischen Separatistengebiet im Donbas auf die 2014 völkerrechtswidrig besetzte ukrainische Halbinsel Krim erobert, keineswegs aber die Herzen der Lokalbevölkerung. Seit über zwei Wochen kommt es im... Artikel ansehen

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