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Polizeistatistik / Zahl der Verbrechen in Luxemburg ist leicht rückläufig


Link [2022-04-07 18:53:53]



Dies sei unter anderem auf die Art der Verbrechen zurückzuführen, mit denen die Polizei in der Hauptsache konfrontiert wurde, erklärte Polizeidirektor Pascal Peters. Dem Chef der administrativen Polizei zufolge könnte man einer Person, die mit Drogen erwischt wird, gleich mehrere Vergehen vorwerfen: Besitz, Konsum oder Verkauf. Im Fall von häuslicher Gewalt könnten indessen Drohungen, Beleidigungen oder Körperverletzung infrage kommen. Im Durchschnitt wurden in den letzten fünf Jahren 29.614 Fälle im Jahr bearbeitet. Mit 30.213 Dossiers liegt das Pandemiejahr 2021 etwas über diesem Wert (+ 1,98 Prozent). Insgesamt aber ist die Zahl der Fälle sogar rückläufig, wenn man das Wachstum der Bevölkerung mit einbezieht: Auf 100.000 Einwohner gerechnet wurden im Vergleich zum Fünfjahresschnitt letztes Jahr rund 1,45 Prozent weniger Verbrechen gemeldet. In diesem Zusammenhang unterscheidet die Polizei zwischen „infractions contre les biens“, „infractions contre les personnes“ und der Kategorie „Divers“, in welcher vor allem Drogendelikte erfasst werden. Die meisten Vergehen – rund 60 Prozent – werden im Zusammenhang mit der ersten Kategorie festgestellt. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um Diebstahl und Einbrüche. Ein Viertel dieser Fälle beziehen sich auf einfachen Diebstahl, Ladendiebstahl oder Taschendiebstahl. Die Zahl der diesbezüglichen Delikte ist letztes Jahr innerhalb von zwölf Monaten um 17,73 Prozent... Artikel ansehen

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