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„opderschmelz“ und ohne Masken / Zeltik im Wandel und zweigeteilt


Link [2022-03-14 16:33:56]



Das Festival erlebte bereits viele Bühnen. Einst als Großveranstaltung im zentralen Zelt mit herrlich schwingendem Holzboden konzipiert, wechselte der „Zeltik“ mal in die Sporthalle, mal auf eine überdachte Freifläche vor dem Kulturzentrum CCRD „opderschmelz“ und jetzt in zwei Säle des Zentrums.  Dies ist aber nur die halbe Wahrheit; bereits am Freitagabend fand das „Celtic Prélude“ in der St.-Martin-Kirche statt und am 19. Juni werden Pipe-Bands die Dudelsäcke am Stadthausplatz aufschreien lassen.  The Paperboys, eine in Vancouver beheimatete kanadische Gruppe, war als Trio angekündigt; ein laut Ankündigung eher als typischer Einheizer zu betrachtender Auftakt des Festivals lieferte am Samstag  allerdings weitaus mehr als eine erste Kontaktaufnahme an dem Abend mit den irischen Klängen. Verstärkt von zwei Dreamcatcher-Musikern schweiften die Kanadier in Latino-Rhythmen ab, verirrten sich im dominikanischen Merengue und verdeutlichten so die Universalität der Sprache Musik – oder wie der Leadsänger es ausdrückte: „Wir haben weitaus mehr, was uns verbindet, als was uns trennt“, womit denn auch ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt war. Die Geige („fiddle“) schlug bei dieser suprakontinentalen Verbindung beeindruckende Brücken. Zum Abschluss machten auch noch Musiker und Tänzer der Universität Luxemburg mit: Das „Zeltik“ nahm Worldmusic-Allüren an; eine Übung mit Zukunftscharakter. Wie Organisator John Rech ankündigte, sollen... Artikel ansehen

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