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Neuerscheinung / Denkmalschutz in Bildern: Neues Buch zeigt konkrete Arbeiten


Link [2022-04-06 08:52:33]



Was macht eigentlich der „Sites et monuments“, mögen sich viele Leute fragen. Nimmt man es ganz genau, tut diese Behörde nichts mehr, denn mit dem Inkrafttreten des neuen Denkmalschutzgesetzes Mitte Februar dieses Jahres wurde aus dem 1977 gegründeten „Service des sites et monuments nationaux“ das „Institut national pour le patrimoine architectural“ (INPA). Die Namensänderung soll die kulturelle und zugleich wissenschaftliche Mission des Instituts stärker in den Vordergrund rücken. Um auf die oben gestellte Frage zu antworten und einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, wie praktischer Denkmalschutz aussieht, hat das „neue“ Institut ein Buch* herausgegeben, mit 20 konkreten Beispielen, wie seine Arbeit in der Praxis aussieht. Die ausgewählten Beispiele von Restaurierungen denkmalgeschützter Häuser kommen sowohl aus städtischen wie aus ruralen Gegenden, und es sind sowohl private wie staatliche Gebäude. Da eine Namensänderung immer einen Einschnitt in der Geschichte einer Institution darstelle, obwohl die Aufgaben im Grunde die gleichen geblieben seien, habe man mit dem Buch diese Zäsur markieren wollen, sagte INPA-Direktor Patrick Sanavia anlässlich der Präsentation des Buches. Was den Schutz von privaten Häusern angeht, so hob Kulturministerin Sam Tanson den partizipativen Aspekt der Denkmalschutzarbeit hervor. Man wolle stets zusammen mit den Hausbesitzern arbeiten. Überzeugungsarbeit leistet dabei wohl auch die staatliche finanzielle... Artikel ansehen

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