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Neue Forschungsergebnisse: Corona-Infektion könnte durch Cannabis geheilt werden 


Link [2022-01-26 20:34:40]



Die Suche nach einem Heilmittel gegen das Coronavirus läuft weltweit auf Hochtouren. Bislang eher mit mittelmäßigem Erfolg. Einen ersten Etappensieg konnten amerikanische Wissenschaftler der Oregon State University und der Oregon Health & Science University nun erringen: Sie setzten Hanf gegen das Virus ein und fanden heraus, dass die Cannabinoidsäuren den Zugang der Coronaviren zu den Zellen blockieren und somit vor einer Ansteckung schützen. Die in Cannabis enthaltene Cannabigerolsäure (CBGA) sowie die Cannabidiolsäure (CBDA) sollen das Eindringen von Covid-19-Erregern in die Zellen verhindern. Dem Forschungsteam nach binden die Säuren das Spike-Protein an sich und verhindern so den Zelleintritt. Die gängigen Vakzine von Pfizer und Moderna funktionieren auf ganz ähnliche Art und Weise. Im Gegensatz zum Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) sind die Säuren CBGA und CBDA nicht psychoaktiv. Der Leiter der amerikanischen Cannabis-Studie, Richard van Breemen, erklärte vor der Presse, entsprechende Hanfpräparate könnten beispielsweise über den Mund aufgenommen werden. Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, wäre Cannabis sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie von Infektionen einsetzbar. Infektionen könnten verkürzt werden, indem die Säuren die Vermehrung der Viren blockieren. Offizielle Ergebnisse liegen zwar noch nicht vor und es ist nicht bekannt, ob Cannabis auch bei den neueren Virusvarianten hilft. Der Studienleiter zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass die... Artikel ansehen

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