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Nervosität wegen gegenseitiger Truppenbewegungen


Link [2022-02-04 11:14:08]



Die Nato und Russland werfen sich gegenseitig eine Eskalation der Ukraine-Krise vor. Mit der geplanten Stationierung weiterer US-Truppen in Osteuropa werde die Krise noch verschärft, erklärte das Präsidialamt in Moskau am Donnerstag. Die Nato zeigte sich wiederum besorgt über ein russisches Großmanöver in Belarus, das an die Ukraine grenzt. Unterdessen ging die Gesprächsdiplomatie weiter, um Russland von einem Einmarsch in der Ukraine abzuhalten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron deutete an, dass Deutschland, Frankreich und Polen in den kommenden Tagen ein Ukraine-Treffen im sogenannten Weimarer Dreieck abhalten. Auch die Türkei schaltet sich in die Vermittlungen ein. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach in Kiew vier Stunden lang mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj. Das Nato-Land und die Ukraine schlossen zudem einen Freihandelsvertrag. Die Ukraine sei bereit, Friedensgespräche mit Russland in der Türkei zu führen, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow.  Am Freitag kommt der russische Präsident Wladimir Putin in Peking mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammen. Es wurde erwartet, dass beide Staatsoberhäupter den Schulterschluss üben werden. China unterstützt Russland in der Krise, will auch die russischen Sicherheitsinteressen gewahrt sehen und lehnt eine Ausweitung militärischer Blöcke wie der Nato ab. Kurz vor seiner Reise hob Putin in Interviews mit... Artikel ansehen

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