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„Nationaler Mobilitätsplan 2035“ / Die praktische Umsetzung des Paradigmenwechsels


Link [2022-04-23 15:33:19]



Im Schatten des Dieschbourg-Rücktritts stand das vermeintliche Topthema des Freitags, die Vorstellung des nationalen Mobilitätsplans 2035 in den Bonneweger Rotunden. Minister François Bausch („déi gréng“) gab später zu, Probleme gehabt zu haben, sich auf die rund 45-minütige Vorstellung zu konzentrieren. Und das, obwohl es sich um „sein Lieblingsthema“ handele. Ein Lieblingsthema, das er in den nächsten Wochen auf zehn öffentlichen Versammlungen den Bürgern vorstellen will (genaues Programm: www.pnm2035.lu).   Der nationale Mobilitätsplan 2035 (PNM 2035) ist Nachfolger des 2018 öffentlich vorgestellten Modu 2.0. Den nannte Bausch „die Anleitung zum Paradigmenwechsel“, die „Theorie“. Der PNM 2035 dagegen sei die praktische Umsetzung, basierend auf Daten. Ausgangspunkt ist ein projiziertes Wirtschaftswachstum von drei Prozent, was bis 2035 die Mobilitätsnachfrage der Menschen um 40 Prozent wachsen lassen würde. Ein geringeres oder größeres Wachstum ändere nicht viel an der Sache, verschiebe lediglich den Zeitpunkt ein wenig, so Bausch. 80 Prozent des Verkehrs seien dabei hausgemacht, räumte der Minister mit einem beliebten Vorurteil auf, dass die vielen Grenzgänger für den täglichen Verkehrsinfarkt auf Luxemburgs Straßen verantwortlich sind. Ziel des nationalen Mobilitätsplans ist, die 40-prozentige Steigerung der Bewegungen mit weniger Autos als 2017 zu bewältigen. Das ergibt drei große Herausforderungen, die mittels eines multimodalen Transportnetzes bewältigt werden sollen:... Artikel ansehen

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