Muristek
Nach Abbruch der Tripartite / OGBL-Präsidentin Nora Back: „Haben keine Entschädigungen bis 160.00 Euro gefordert“
Vor zahlreichen Gewerkschaftsmitgliedern hat OGBL-Präsidentin Nora Back am Donnerstagmorgen den Vertretern der Presse den Abbruch der Verhandlungen aus Sicht des OGBL erklärt: „Wir setzen unsere Unterschrift nicht unter einen Sozialabbau“, sagt Back. Auch die zirkulierenden Gerüchte, dass der OGBL eine Entschädigung bis 160.000 Euro gefordert haben soll, seien nicht wahr. Die Ausführungen von Nora Back wurden mit donnerndem Applaus der anwesenden Gewerkschafter bejubelt. „Wir haben nie gesagt, dass 100 Prozent unserer Forderungen müssen erfüllt werden“, sagt Back. „Wir waren kompromissbereit, haben Einbußen beim Index in Kauf genommen.“ Der Index sei eine rote Linie gewesen, die der OGBL nur gegen andere Zugeständnisse, bereit gewesen wäre zu überschreiten. „Schlussendlich aber war es eine reine Index-Tripartite.“ Dem OGBL werde nun zu Unrecht vorgeworfen, die Tripartite manipuliert zu haben. Man sei bereit gewesen, über die Indextranche im August zu reden – darauffolgende Indextranchen seien jedoch für den OGBL tabu gewesen. „Im aktuellen Kontext der allgemeinen Unsicherheit, könne man keine Zugeständnisse bis 2024 machen“, sagt Nora Back. „Der OGBL hat nie eine Entschädigung für Jahresgehälter bis zu 160.000 Euro gefordert haben“, sagt Nora Back – Aussagen, die von Patronat und Regierung am Mittwoch getroffen wurden. Keine zwei Milliarden, sondern 900 Millionen Euro hätte das OGBL-Maßnahmenpaket... Artikel ansehen
L’article OGBL-Präsidentin Nora Back: „Haben keine Entschädigungen bis 160.00 Euro gefordert“ est apparu en premier sur Tageblatt.lu.