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„Monocam“-Radarfalle / Luxemburger Verkehrsministerium hat Trierer Handyblitzer auf dem Radar


Link [2022-05-28 11:54:33]



Luxemburger sollten beim nächsten Trip mit dem Auto nach Trier erst Recht die Finger vom Handy lassen. Ab Juni testet die rheinland-pfälzische Polizei in der Region rund um die Römerstadt nämlich eine neuartige Radarfalle: Drei Monate lang soll dort ein neues Gerät namens „Monocam“ ins Innere von vorbeifahrenden Autos spähen – und überprüfen, ob der Fahrer telefoniert oder mit dem Handy spielt.  Laut der Nachrichtenagentur dpa hat die niederländische Polizei das System gemeinsam mit der Universität in Utrecht entwickelt und setzt bereits 20 Geräte ein. Etwa ein halbes bis ein Prozent aller Autofahrer würden damit überführt. Aufgebaut auf einer Autobahnbrücke bei Mainz waren es beim ersten rheinland-pfälzischen Testlauf am Donnerstag vor einer Woche im starken Verkehr und trotz eines Hinweisschilds etwa 20 Auto- und Lastwagenfahrer – pro Stunde. Die Kamera filmt permanent und löst laut dpa ein Blitzerfoto aus, wenn sie ein Mobiltelefon und eine entsprechende Handhaltung erkennt. Geschulte Polizisten sollen dann vor Ort den festgestellten Verstoß bewerten. Drei Monate lang soll das neugierige Gerät den Autofahrern in der Region Trier über die Schulter linsen, danach ist sie im Raum Mainz unterwegs. Die Handynutzung am Steuer wird in Deutschland mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.... Artikel ansehen

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