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Luxemburg / „Putin wird nie mehr vertrauenswürdig werden“: So hat die Chamber nach Selenskyjs Rede debattiert


Link [2022-06-02 21:14:54]



Wolodymyr Selenskyj blickte von einem großen Bildschirm hinter dem Präsidentenpodium auf die Regierung und die Abgeordneten. Nur ein Teil der Regierung konnte dabei wegen der außergewöhnlichen Anordnung im Sitzungssaal präsent sein. Chamber-Präsident Fernand Etgen (DP) hatte den Platz des Premierministers auf der Regierungsbank eingenommen, Xavier Bettel selbst saß daneben. Eine ukrainische Delegation und Diplomaten folgten von der Parlamentstribüne aus den Ausführungen des ukrainischen Präsidenten, des Parlamentspräsidenten und des Luxemburger Regierungschefs. Erstmals in der Geschichte des Parlaments empfange man den Präsidenten eines Landes, das sich im Kriegszustand befindet, so Fernand Etgen. Luxemburg leide mit dem ukrainischen Volk und werde stets an seiner Seite stehen, sagte er. „Euer Kampf ist ein Kampf zur Verteidigung der europäischen Werte.“ Der Wunsch der Ukraine, der EU beizutreten, sei legitim. Es müssten Wege gefunden werden, die Partnerschaft mit der Ukraine zu stärken, so Etgen verschwommen. An Russland richtete er den Appell, sich dem Internationalen Recht zu fügen. Kriegsverbrecher müssten vor Gericht. Er habe bereits im März in einem Brief an das russische Parlament das Einfrieren sämtlicher Beziehungen zwischen der Chamber und der Duma ankündigt. „Wir kämpfen, damit wir bleiben, was wir sind, freie und unabhängige Menschen.“ Wolodymyr Selenskyj griff die Devise der Luxemburger auf, als er... Artikel ansehen

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