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Luxemburg / „PUT(A)IN A$$A$$IN“ – 3.000 Menschen demonstrieren gegen Krieg in der Ukraine


Link [2022-03-07 09:32:39]



„Stop de Krich“ prangt auf einem Banner über einem Meer aus blau-gelben Fahnen, Plakaten und Schildern, gehalten von Menschen, die sich dicht an dicht um die Statue von Großherzogin Charlotte drängen. Die Kulisse wird an diesem kühlen Spätwintertag von einem strahlend blauen Himmel und einigen Sonnenstrahlen komplettiert, die den Clairefontaine-Platz zumindest am nordöstlichen Rand leicht touchieren und den dort anwesenden Demonstranten etwas Wärme spenden. „Luxembourg says no to war“, skandiert die Menge, immer wieder gefolgt von einem „Slava Ukraini!“ – Ruhm der Ukraine, worauf die anwesenden Ukrainer inbrünstig mit einem „Heroiam slava! – Ruhm den Helden“ antworten. Ein Ausruf, der bis zum Unabhängigkeitskrieg der Ukraine vor 100 Jahren zurückverfolgt werden kann, während der Sowjet-Ära in der Ukraine als verboten galt und seit dem Einfall der russischen Streitkräfte zum nationalen Schlachtruf der Ukraine wurde. Die ASTI, der OGBL, die Friddens- a Solidaritéitsplattform, „Mouveco“ und die Vereinigung „LUkraine“ haben am Samstagnachmittag zu einer Friedensdemo aufgerufen. Laut Organisatoren sollen fast 3.000 Menschen dem Aufruf gefolgt sein. Darunter haben sich auch zahlreiche Abgeordnete gemischt, Luxemburgs Kardinal Jean-Claude Hollerich war ebenso zugegen wie der Luxemburger EU-Kommissar Nicolas Schmit. Auch zahlreiche Familien mit ihren Kindern haben sich in die friedlich protestierende Menschenmenge gemischt. Kinder, die scheinbar unbedarft... Artikel ansehen

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