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Luxemburg / „Lange Tage, kurze Nächte“: Wie die Feuerwehr beim Aufbau von Flüchtlingsunterkünften hilft


Link [2022-04-09 16:13:08]



„Das ist jetzt schneller gegangen, als ich gedacht hatte“, stellt Ben Baus lachend fest und blickt zu einem feuerroten, leeren Kleinlastwagen, der vor dem ehemaligen Grand Hotel in Echternach steht. Baus ist bei der Feuerwehr und kümmert sich als Chef vom „Centre de soutien logistique“ um alles, was mit Logistik und Organisation von Material, aber auch mit der Feuerwehrleute zu tun hat. Seit Kriegsbeginn haben er und seine Kolleginnen und Kollegen alle Hände voll zu tun. Denn an zwölf Orten ist die Feuerwehr landesweit am Aufbau von Unterkünften für ukrainische Flüchtlinge beteiligt – unter anderem im Grand Hotel, dem einstigen Vier-Sterne-Hotel in Echternach. Mehr als 100 Menschen können dort laut „Office national de l’accueil“ (ONA) ab Montag in 37 Zimmern unterkommen.  Der 38-jährige Ben Baus begann vor 20 Jahren als Freiwilliger bei den Rettungskräften. 2019 hängte er seinen Job als Lehrer für eine Festanstellung bei der Feuerwehr an den Nagel. „Während der Pandemie habe ich dann die Logistik der Impfzentren übernommen – da war es jetzt ruhiger geworden. Und dann haben wir hiermit angefangen. Es ging von einer Krise in die nächste“, beschreibt Baus und sagt über die vergangenen Wochen: „Die Tage waren lang und die Nächte kurz.“ Wenn er allerdings... Artikel ansehen

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