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Luxemburg / Infektiologe Schockmel über Affenpocken, die Zukunft der Pandemie und die Impfpflicht


Link [2022-06-01 20:54:28]



Im Kontext der Covid-19-Pandemie hat die Meldung des Auftretens von Affenpocken in den westlichen Ländern die Aufmerksamkeit der internationalen Gesundheitsorganisation geweckt. Wirklich Sorgen muss man sich allerdings nicht machen, sagt Dr. Gérard Schockmel am Dienstagmorgen gegenüber dem Tageblatt. „Für die Allgemeinbevölkerung ist das Risiko wirklich gering“, sagt der Infektiologe. Trotzdem müsse man aufmerksam bleiben. Denn: Ursprünglich sei das Virus vom Tier auf den Menschen übertragen worden, aber bei den neuen beobachteten Ansteckungen sei das nicht der Fall gewesen. Die festgestellten Krankheitsfälle seien von Mensch zu Mensch übertragen. „Und das ist eine neue Situation, die wir bis jetzt noch nicht hatten“, sagt Schockmel. Deswegen würden die weltweiten Gesundheitsorganisationen die Ausbreitung der Affenpocken ernst nehmen. Überhaupt sei bei diesen festgestellten Fällen vieles untypisch „und nicht so, wie wir es kennen“. Beim klassischen Affenpocken-Fall – also vom Tier auf den Mensch übertragen – sei es so, dass man den Ausschlag zuerst im Gesicht und danach an den Extremitäten entdecke. Bei den neuen Fällen seien die ersten Symptome, wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen, ganz wenig ausgeprägt. Und: Der Ausschlag tauche sofort in der Leistengegend, auf Geschlechtsteilen oder rektal auf. „Dann könnte man es prinzipiell auch mit anderen Krankheiten verwechseln, die man im Genitalbereich findet“,... Artikel ansehen

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