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Luxemburg / Gesundheitsministerium: Konzept für Umweltklinik steht


Link [2022-05-31 13:53:51]



Multiple Chemikaliensensibilität (MCS), chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) oder elektromagnetische Hypersensitivität (EHS): Die Diagnosen von Menschen, die unter Umweltgiften leiden, klingen sperrig. Seit Jahren kämpfen die Patienten für eine Anlaufstelle. Zwei parlamentarische Anfragen in 2019 und 2021, einen Direktorenwechsel am beteiligten Krankenhaus CHEM in Esch und eine Anhörung im Parlament später scheinen die Pläne für eine Umweltklinik nun konkret zu werden. Die Nachricht ist brandneu. Mitte Mai 2022, also diesen Monat erst, hat die im Krankenhausgesetz verankerte „Nationale Abteilung Umweltmedizin“ des CHEM dem Gesundheitsministerium ein Konzept vorgelegt. Das teilt die Behörde auf Anfrage des Tageblatt am 25. Mai 2022 mit. In der schriftlichen Antwort heißt es weiter: „Das Konzept wurde von einem wissenschaftlichen Beirat validiert und das CHEM ist in Kontakt mit der Uniklinik Leuven (B). Die Umweltklinik wird dieses Konzept progressiv in 2022 umsetzen.“ Das lässt hoffen. Zuletzt hatte eine Anhörung im Parlament das Thema wieder in die Aktualität katapultiert. Der „déi gréng“-Abgeordnete Marc Hansen, selbst Apotheker, hatte die Umweltklinik Anfang Februar 2022 in die politische Debatte gebracht. Er mahnte damals die Grund- und Weiterbildung für Ärzte und Gesundheitsberufe auf dem Fachgebiet der Umwelterkrankungen an, berief sich auf den Plan, die Umweltklinik mit „Clean units“ und sechs Räumen im CHEM verwirklichen... Artikel ansehen

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