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Luxemburg / Ab sofort hat das „Centre Hospitalier du Nord“ in Ettelbrück keine Entbindungsstation mehr


Link [2022-04-04 12:52:44]



Das „Centre Hospitalier du Nord“ (CHdN) sehe sich „gezwungen, die Entbindungsstation vorübergehend zu schließen“, hat das Krankenhaus am Sonntag mitgeteilt. Grund sei ein „vorübergehender Mangel an Fachkräften, die für den reibungslosen Betrieb der Entbindungsstation unerlässlich sind“. Somit müsse man die Station ab Montag, (4.2.) schließen. Weiter erklärt das Krankenhaus: Gemäß des Gesetz von 2018 über Krankenhäuser und Krankenhausplanung und dessen Änderung müsse eine Geburtsklinik, die weniger als 1.500 Entbindungen pro Jahr durchführt, mindestens über eine rund um die Uhr auf Abruf und innerhalb von Fristen, die mit dem Gebot der Sicherheit vereinbar sind, einen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und einen Facharzt für Anästhesie für die Betreuung der Schwangeren und Gebärenden sowie einen Facharzt für Pädiatrie für die Betreuung des Neugeborenen zur Verfügung haben. Seit mehreren Jahren wiesen zugelassene Kinderärzte jedoch darauf hin, dass sie nicht in der Lage seien, das Geforderte zu leisten. Während die niedergelassenen Kinderärzte hauptsächlich in ihren Praxen tätig sind, fällt die Reanimation von Neugeborenen in den Zuständigkeitsbereich des Neonatologen, der auf die Reanimation von Neugeborenen spezialisiert ist und bei neonatalen Notfällen im Kreißsaal eingreift. Auch, wenn die Geburtshelfer des CHdN prinzipiell nur mutmaßlich unproblematische Schwangerschaften auswählen und Hochrisikoschwangere eher im CHL behandelt würden, sei es... Artikel ansehen

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