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Kunstecke / Krieg und Frieden und Architektur: Neue Ausgabe des Architektur-Magazins „Adato“


Link [2022-04-07 21:13:44]



Derweil andere Akteure dieses Bereiches vorwiegend Berufe, Materialien, Entwicklungen und Umfeld der Branche in den Vordergrund rücken, steht bei „Adato“ stets das Werk, die Schöpfung und ihr sozio-kultureller Stellenwert im Mittelpunkt, ob es sich nun um schlichte Bauten, komplexe Gebäude oder die Gestaltung ganzer urbaner Räume handelt. Seit 2017 hat Anna Valentiny mit ihrem Verlag Point Nemo die Verantwortung übernommen. Das Magazin wurde logischerweise neu ausgerichtet. Aus einem Heft mit beweglichem Cover wurde eine Art Magazin mit hartem Buchdeckel und neuer Erscheinungsfrequenz sowie inhaltlicher Erweiterung. Mit Schwerpunktthemen wie „Reisen“, „Medizin“ oder „Archäologie“ konnte das Autorenkollektiv in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten in ihren Beiträgen neue Türen aufstoßen, die Architektur in ihrer geschichtlichen und sozialen Entfaltung, aber auch teils politischen Vereinnahmung hinterfragen und Korrespondenzen oder Spannungen herstellen. Das Magazin hat sich zur Dokumentation mit bleibendem Wert über die Tagesaktualität hinaus entwickelt. Passend zum aktuellen Kriegsgeschehen in der Ukraine kommt die nun veröffentlichte Ausgabe von Adato mit dem Thema „Krieg und Frieden“ daher, fast so als ob Tolstoi eine moderne Ergänzung seines historisch und literarisch wertvollen Romans gleichen Titels gesucht und hierbei Pate gestanden hätte. Redaktionsschluss war am 28. Februar 2022, sodass ganz rezente Entwicklungen im Ukraine-Konflikt nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Dennoch... Artikel ansehen

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