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Klassik / Ein Fest für die Musik: ICMA-Preisverleihung und Galakonzert in der Philharmonie


Link [2022-04-14 22:13:23]



Tageblatt: In diesem Jahr finden die Verleihung der ICMA und das Galakonzert der Preisträger erstmals in Luxemburg statt. Wie kam es eigentlich zur Gründung dieses Preises und was unterscheidet ihn von anderen? Remy Franck: Die ICMA-Preise gibt es seit 2011. Vorher war unsere Jury schon unter dem Namen Cannes Classical Awards und Midem Classical Awards tätig. Mit 19 Mitgliedern aus 16 Ländern sind die ICMA, im Gegensatz zu anderen Preisen der Musikwelt, international aufgestellt und vor allem unabhängig von der Musikindustrie, die beispielweise beim deutschen Opus oder den Grammy Awards selber kräftig mitmischt. Wie genau werden die Preisträger denn ermittelt und auf welche Kriterien berufen Sie sich dabei? Wir haben zwei Arten von Preisen. Die sogenannten Special Awards wie Lifetime Achievement Award, Artist of the Year, Young Artist of the Year usw., und die Preise für Tonträger. Wir stimmen in der Jury demokratisch über Nominierungen ab. Jeder Juror kann Künstler für die Spezialpreise nominieren oder Tonträger für die Audio- und Videopreise. Bei Letzteren gibt es drei Abstimmungsrunden. Kriterium ist zuallererst die musikalische Qualität, aber auch Repertoirewert und Präsentation spielen eine Rolle. Wir suchen nicht nach sehr guten, sondern nach wirklich herausragenden Produktionen. Wie setzt sich denn die Jury zusammen? Die... Artikel ansehen

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