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Kinderwissen / Nachtschwärmer: Manche Wald- und Feldbewohner werden in der Nacht erst richtig wach


Link [2022-04-03 17:33:29]



Manche Menschen, die sich Abende und halbe Nächte um die Ohren schlagen, nennen wir gern „Nachteulen“. Der Ausdruck kommt nicht von ungefähr, denn viele Eulenarten, die wir in Europa kennen, gehören zu den nachtaktiven Tieren. In der Dämmerung und in der Nacht machen sie sich auf, ihre Beute zu erjagen. Die meisten bei uns beheimateten Eulenarten wie Uhu, Waldohreule, Steinkauz und Waldkauz sind nachtaktive Jäger. Ihr Körperbau, mit starken Beinen, scharfen Krallen und dem scharfen Schnabel, ist perfekt für die Jagd auf Igel, Mäuse, Siebenschläfer oder andere kleine Nager. Ihre Lebensweise als Nachttiere hat bewirkt, dass sich ihre Augen an die Dunkelheit gut anpassen, auch bei tiefschwarzer Nacht können Eulen noch hinreichend sehen. Außerdem haben sie speziell ausgebildete Ohren mit einem feinen Gehör, so können sie noch das leiseste Rascheln wahrnehmen und orten. Zu den Jägern der Nacht zählen auch die Fledermäuse. Sie orientieren sich mit Ultraschall-Tönen, die sie ausstoßen: Prallen diese Schallwellen auf einen Gegenstand, so hören die Flugtiere das Echo und können blitzschnell ausweichen. Auf leisen Sohlen schleichen die ebenfalls nachtaktiven Füchse durchs Unterholz, um ihre Nahrung zu erbeuten. Nur wehe, wenn sie dabei auf einen Igel stoßen, der rollt sich blitzschnell zusammen, und ein Biss könnte für... Artikel ansehen

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