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Keine Entspannung in Sicht: Moskau droht erneut mit „militärisch-technischen Mitteln“


Link [2022-02-18 08:53:15]



Moskau bekräftigte, weiterhin auf dem Abzug sämtlicher US-Soldaten aus Ost- und Mitteleuropa zu bestehen. Der von Russland angekündigte Abzug von Truppen entlang der Grenze zur Ukraine wurde vom Westen zunächst nicht bestätigt. Washington und London warfen Moskau vielmehr eine weitere Aufstockung vor. Ein Angriff könne in den „kommenden Tagen“ erfolgen, sagte Biden in Washington. So habe die Regierung in Moskau entgegen ihrer Ankündigung keine Soldaten von der Grenze zur Ukraine abgezogen, sondern vielmehr zusätzliche Soldaten dorthin verlegt. Der US-Präsident erneuerte auch den Vorwurf, Russland wolle mit einem fingierten Angriff einen Vorwand für einen Einmarsch schaffen: „Wir haben Grund, davon auszugehen, dass sie eine Operation unter falscher Flagge ausführen.“ Auf die Frage, ob Russland einen Angriff durchziehen werde, antwortete Biden: „Ja. Mein Gefühl ist, dass es in den kommenden Tagen passieren wird.“ Im nächsten Satz sagte der US-Präsident aber, ein diplomatischer Ausweg sei nach wie vor möglich. Allerdings habe er derzeit keine Pläne für ein erneutes Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Biden hatte den russischen Präsidenten wiederholt vor einem Einmarsch in die Ukraine gewarnt und für den Fall eines Angriffs massive Sanktionen angedroht. Sollten die USA nicht die geforderten Sicherheitsgarantien geben, wäre Moskau „gezwungen zu reagieren, einschließlich mit militärisch-technischen... Artikel ansehen

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