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Kampfsportverband / FLAM: Judo, Karate und Taekwondo wollen sich vom großen Dachverband loslösen


Link [2022-06-04 15:39:54]



Tageblatt: Die Gerüchte, dass man sowohl im Karate als auch im Judo und Taekwondo in Zukunft auf eigenen Beinen stehen will, halten sich hartnäckig. Wie konkret sind die Pläne, drei neue, selbstständige Verbände zu gründen?  Serge Schaul (FLAM-Präsident): Es handelt sich um ein offenes Geheimnis. Die ersten Gespräche gab es schon vor vier Jahren, als ich FLAM-Präsident (er ist auch weiterhin Präsident der Judo-Sektion, d.Red.) geworden bin. Damals entstand diese Idee, sich von der FLAM zu lösen, gemeinsam mit den Leuten des Karate. Probleme tauchten beispielsweise bei der Postenverteilung im „Comité directeur“ auf. Zwei Jahre lang wurde zuletzt intensiv an diesem Dossier gearbeitet, Gespräche mit dem Sportministerium und dem COSL geführt. Anfangs wurde unsere Idee noch abgeblockt, aber inzwischen stoßen wir auf Verständnis. Trotzdem muss noch abgewartet werden, wie das Ministerium letztlich reagiert.  Karate und Judo haben Sie angesprochen. Wie sieht es mit dem Taekwondo als drittgrößte Sportart des Verbandes aus? Der Taekwondo kam später zu den Diskussionen hinzu und ist mit in dieses Boot gesprungen. Es würde dann so aussehen, dass Judo, Karate, Taekwondo eigenständige Verbände wären und die FLAM mit ihren vielen kleinen Sportarten bestehen bleiben würde. Sie haben die Probleme im „Comité directeur“ angesprochen. Das dürfte aber... Artikel ansehen

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