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Internationaler Bann / „Jenseits von Satire“: Russlands sportliches Parallel-Universum


Link [2022-03-24 19:15:41]



Das Moskauer Luschniki-Stadion komplett gefüllt, auf dem Rasen intensive Zweikämpfe mit Weltfußballer Robert Lewandowski – und schlussendlich mit einem Sieg gegen Polen der vorletzte Schritt zur Winter-WM in Katar: So sah zumindest die russische Wunschvorstellung aus. Doch stattdessen blieb der „Sbornaja“ in den Play-offs zur Weltmeisterschaft nur die Zuschauerrolle auf der heimischen Couch. Ein Schicksal, das die Fußballer derzeit mit nahezu allen russischen Sportlern teilen. Doch statt den internationalen Bann nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine still zu akzeptieren, schafft sich der russische Sport mit Gegenveranstaltungen und Provokationen derzeit eine Art Parallel-Universum. Dies gipfelte nun in der Absichtserklärung zur Bewerbung um die EM-Endrunden 2028 oder 2032. „Wir wissen, dass unsere Chancen jetzt geringer sind. Aber wenn es eine Chance gibt, sollten wir es versuchen“, sagte Alexander Djukow dem englischen Telegraph. Die Situation sei „sehr dynamisch“, führte der Chef des russischen Verbandes RFS aus, der zugleich im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA sitzt: „Jetzt gerade gibt es einen negativen Trend, der sich aber auch wieder ändern kann.“ Mit dieser Sichtweise steht er allerdings ziemlich isoliert und allein da. „Jenseits von Satire“ sei dieser Vorstoß, betonte der britische Premierminister Boris Johnson bei Sky Sports UK. „Es ist extrem seltsam, dass sie sich... Artikel ansehen

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