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ILR-Jahresbericht / Was tun bei ungewollten Premium-SMS-Abos?


Link [2022-06-01 11:30:15]



Die Zahl der Anträge bleibe ungefähr gleich (-2 Prozent), aber die Art der Beschwerden verändere sich, erklärt ILR-Direktor Luc Tapella. Aufmerksam macht Tapella auf Premium-SMS-Dienste, mit denen das Institut öfter zu tun habe. Dabei handelt es sich um kostenpflichtige Dienste, die über das Handy abgeschlossen werden. Solche Dienste können nützlich sein – als Positivbeispiel nennt Tapella die Möglichkeit, in der Hauptstadt Parkscheine per SMS zu kaufen – oder aber Abzocke sein. Tapella appelliert an Internetnutzer, aufpoppende Meldungen zu lesen, bevor sie „OK“ drücken, weil man sich dadurch versehentlich bei solchen Diensten abonnieren könne. Beenden könne man solche Abos, indem man eine kostenlose SMS mit dem Wort „STOP“ an die Nummer sendet. Außerdem hat der SMS-Dienstleister Mpulse S.A., der eigenen Aussagen zufolge 90 Prozent der Premium-SMS in Luxemburg abwickelt, zusammen mit den Luxemburger Mobilfunkanbietern die Internetseite StopSMS.lu eingerichtet, über die Verbraucher prüfen können, ob sie derzeit bei solchen Premiumdiensten abonniert sind – und es vielleicht gar nicht wissen. Den Regeln zufolge müssen die Dienste beim Abschluss des Abos eine zweite Bestätigungsnachricht schicken. Im Streitfall müssen sie nachweisen, dass sie das getan haben, erklärt Tapella. Ein zweiter Punkt, der das ILR beschäftigte, ist der Wegfall der Freigrenze bei der Einfuhrumsatzsteuer beim Import... Artikel ansehen

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