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Hohe Fallzahlen – mit vielen Paradoxien: So verlief die Pandemie in Luxemburg vergangene Woche


Link [2022-02-03 06:52:50]



Die Inzidenz, meist über eine Woche gemessen, ist ein zwiespältiger Wert: Einerseits wird die Anzahl der Tests auf die Bevölkerungsgröße, meist auf 100.000 Einwohner, abgebildet, wodurch eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben wird, etwa zeitlich oder geografisch. Gleichzeitig ist aber die Anzahl der zugrunde gelegten Tests absolut, was dazu führt, dass die Inzidenz sinken kann, indem man weniger testet. Luxemburg hat in der Woche vom 24. bis 30. Januar weniger getestet als in der Vorwoche: Die Zahl fiel von 42.155 Tests auf 39.136 – beziehungsweise wurden vom 17. bis 23. Januar 6.641 von 100.000 Einwohnern getestet und in der Woche darauf 6.166 Menschen. Das geht aus dem neuesten Wochenbericht hervor, den die „Santé“ am 2. Februar veröffentlicht hat. Gleichzeitig wurden etwas weniger Infektionen registriert: Hier sank die absolute Zahl von 15.293 auf 14.918 Menschen, also nur unmerklich. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die sich damit ergibt, liegt bei 2.350 und ist damit  unfassbar hoch, wenn man überlegt, dass Luxemburg wegen Werten jenseits der 50 einst arge Probleme mit den Nachbarn bekommen hat. Um die Inzidenzen besser vergleichen zu können, kann man natürlich auch die jeweilige Test-Positivrate ausrechnen. Während in der Vorwoche 36,2 Prozent aller Tests positiv waren, sind es in der jüngst betrachteten Woche 38,11 Prozent. ... Artikel ansehen

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