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Hohe Energiepreise drücken Kaufkraft der Verbraucher


Link [2022-02-03 09:13:15]



In Europa brummt die Wirtschaft derzeit. Doch gibt es mehr Risiken für die Konjunktur als nur der weitere Verlauf der Pandemie, wie beispielsweise bereits Luxemburgs statistisches Institut Statec vor einigen Tagen hervorgehoben hat. Unter anderem die hohen Preise für Energie beunruhigen die Statistiker. Diese tragen wesentlich zu der aktuell hohen Geldentwertungsrate bei. LINK Inflation im Euro-Raum steigt auf Rekordwert – EZB unter Druck Auch anderen Experten bereitet diese Entwicklung Sorgen. „Die Energieinflation in der Eurozone wird den Verbrauch der Haushalte im Gesamtjahr 2022 belasten“, unterstreichen zwei Volkswirte der ING-Bank in einer am Montag veröffentlichten Analyse.  Bert Colijn und Carsten Brzeski sehen keine Beruhigung bei der seit Monaten anhaltenden Situation: „Die Energiekrise in der Eurozone hält an, da die Gaspreise auf dem Markt hoch bleiben und die Brent-Ölpreise weiter nach oben tendieren“, schreiben sie. „Für die Wirtschaft der Eurozone sind dies schlechte Nachrichten“, so die Volkswirte. Die höheren Verbraucher- und Erzeugerpreise führten zu einem negativen Reallohnwachstum sowie zu niedrigeren Gewinnspannen. Dadurch werde der private Verbrauch belastet. Im Jahr 2020 war der Ölpreis, wegen des Corona-bedingten Einbruchs der Nachfrage, auf historische Tiefststände gefallen. Kurzfristig war der Ölpreis an den Märkten damals sogar unter null gerutscht. Doch die Zeit der niedrigen Preise sollte nicht... Artikel ansehen

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