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Grand Hotel / Schulkinder müssen nach Junglinster und Echternach


Link [2022-05-28 13:57:49]



Bei den neuen Gästen des ehemaligen Grand Hotel handelt es sich hauptsächlich um alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern, doch auch einige ältere Männer wurden dort untergebracht. Vergangene Woche nun besuchte der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn das ehemalige Hotel. Die Schulkinder aus Echternach hatten Zeichnungen mit roten Handabdrücken angefertigt, die dem Minister von den Gemeindeverantwortlichen überreicht wurden. Die „Aktion Rote Hand“ gibt es seit 2003. Sie setzt sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten in Kriegsgebieten ein. Den 37 Minderjährigen, die auf gewisse Zeit im ehemaligen Grand Hotel wohnen werden, blieb dieses Schicksal glücklicherweise erspart; sie werden nun eingeschult und auf zwei Gymnasien sowie die Echternacher Grundschule aufgeteilt. „Sieben Kinder, die im ersten Zyklus eingeschult wurden, gehen ganz normal in die Grundschule in Echternach. Sie werden dort, wie alle anderen Kinder auch, hauptsächlich auf Luxemburgisch unterrichtet. Die Kinder zwischen sechs und elf, insgesamt 17 an der Zahl, wurden in der Internationalen Schule in Junglinster untergebracht. Sie werden in englischer Sprache unterrichtet. Die ältesten unter ihnen, zwischen zwölf und 17, besuchen das Echternacher Gymnasium. Ihre Hauptfächer sind ebenfalls auf Englisch“, erklärt Ben Scheuer, Erster Schöffe der Abteistadt. Den Schulweg meistern die Kinder und Jugendlichen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ehemalige Vier-Sterne-Hotel wurde umgebaut und an... Artikel ansehen

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